Archiv - 2006 bis 2013

Damals gab es noch kein Forum, sondern nur ein Gästebuch.
Die Beiträge aus dieser Zeit finden sich hier.

Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:21

  
Wasserpumpenanschlüsse undicht
Eingetragen von: Ewald Köhler
E-Mail: ewald_koehler@web.de
Datum: 05.09.2011 09.09
Hallo Vega-Freunde
Seit meinem letzten Wasserpumpen-Ausbau sind die Anschlüsse der Wasserpumpe nicht mehr ganz dicht.
Um das Problem ein für alle mal aus der Welt zu schaffen spiele ich mit dem Gedanken, in die Anschlußstutzten ein Gewinde zu schneiden und mit Schlauchanschlußstutzen zu bestücken. Ich hoffe im Wasser.- oder Pneumatikbereich die passenden Materialien zu finden. Das Hauptproblem dürfte der obere Anschluss mit der Rohrverbindung zum Motor darstellen. Wenn jemand zu meinem Vorhaben schon Erfahrung oder eine bessere Lösung hat wäre ich um Ratschläge
sehr dankbar.

  
Wassertank für die Vega
Eingetragen von: Gunnar Weßling
Datum: 03.09.2011 17.45
Hallo zusammen,

habe neulich den Wassertank aus dem Bug ausgebaut und festgestellt, dass er an einigen stellen leicht durchgerostet ist. Er ließe sich zwar reparieren, aber das wäre nichts für die Ewigkeit.

Weiß jemand, wo man einen Tank fertigen lassen kann, bzw. gibt es einen passenden Tank fertig zu kaufen?

VG
Gunnar

  
Schleitreffen GFK-Klassikertreffen
Eingetragen von: Gerhard Ströh
E-Mail: albinvega@t-online.de
Homepage: http://www.albin-vega.de
Datum: 02.09.2011 12.21
Für das Schleitreffen mit Beteiligung am GFK-Klassikertreffen in Kappel/Maasholm haben bisher 3 Vegas (mit Rainer )ihr Kommenangekündigt.
Einzelheiten (Programm, Anmeldung) über Link auf unserer Website.
Auf zum Treffen.
Gute Anreise.
Wir sehen uns an der Schlei.

  
Schlei treffen
Eingetragen von: Rainer
E-Mail: r.rafalsky@gmx.de
Datum: 01.09.2011 22.53
Und segelt jemand mit seiner Vega am 9.9 nach Kappeln? habe mir den Termin fest vorgemerkt, aber keine ahnung von so nem Geschwadersegeln bin eher son lonesome sailer

  
penta md6a
Eingetragen von: jens
E-Mail: alderesvensk@yahoo.com
Datum: 31.08.2011 19.42
Hallo, ich bins mal wieder. Nachdem ich trotz vorsorglichem Impellertausch mir fast den Motor heiß gefahren hätte (das Pumpengehäuse des Impellers war in die Jahre gekommen und hatte aufgrund der eingelaufenen Rückwand und des eingelaufenen Deckels gar nicht die Möglichkeit einen Wasserstrom aufzubauen...) will ich nun unbedingt meine Temperaturanzeige in Ordnung bringen. Bei VDO gibt es prima Geber und auch Seewassertaugliche Instrumente zum kleinen Preis...da kostet allse zusammen weniger als bei Volvo nur der Geber... der Haken ist, das ich die Gewindegröße des Temperaturgebers nicht kenne. Ich müsste dazu das Ding ausbauen und messen... das bedeutet das ich erst 2 Stunden zum Schiff fahren müsste... Also daher hier die Frage ob jemand das Maß im Kopf oder "zur Hand" hat. Hat das jemand schon mal umgebaut? Hat jemand Erfahrung mit einer Anzeige + Warmpunkteinstellung? Bin für jeden Tip dankbar.

  
Im Wasser überwintern
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 29.08.2011 19.50
Hallo Gerhard,
im Wasser überwintern Bedarf einiger Vorbereitung:
Motor frostfest machen!
Treibstofftank füllen.
Alle Seeventile gegen einfrieren sichern, sie können platzen.
Die Bilge muss trocken sein oder mindestens 1,5 l Kühlerfrostschutz erhalten.
Bei den VEGA´s mit Zwischenboden muss man absolut sicher sein, dass kein Wasser unter dem Doppelboden steht.
Die Toilette muss trocken gelegt werden.
Der Trinkwassertank muss geleert werden.
Die Trinkwasserpumpe(n) müssen trocken sein.
Die Schläuche müssen geleert sein.
Die Plicht muss sicher abgedeckt sein, dass kein neues Wasser über den Motordeckel oder die Backskistendeckel in die Bilge eindringen kann.
Das Schiff muss gut durchlüftet werden.
Eispress ist auf jeden Fall zu vermeiden.
Dieter von der Kenternix

  
Im Wasser überwintern
Eingetragen von: Peter
Datum: 25.08.2011 23.37
Das mit dem Thermostat hängt vom Motor ab. Die Frage ist, welchen Kreislauf regelt das Thermostat. Bei Einkreiskühlung gibt es nur einen Kreislauf, dann Thermostat ausbauen. Viele Motoren haben auch ein Schraube zum Ablassen des Wassers.

Bei meinem Volvo 2020B (2-Kreis Kühlung) regelt das Thermostat den inneren (Frischwasser) Kreislauf. Der sollte entsprechend Frostschutz und Antikorrosionmittel enthalten. An Land schmeiss ich den Motor an und kippe dann in den Seewasserfilter Frostschutz, bis es aus dem Auspuff kommt. Dann ist auch der Seewasserkreislauf geschützt.

Gruß, Peter.

  
Vega Nordwestpassage
Eingetragen von: Gerhard Ströh
Datum: 24.08.2011 21.53
Danke für den Hinweis.
Da staunt man wieder, was mit der Vega alles möglich ist.



  



Tipps für Liegeplatz Holland/Schelde gesucht
Eingetragen von: Benny
Datum: 20.09.2011 17.18
Hallo, ewig werden wir leider nicht in Travemünde bleiben können, die Anfahrt von Wiesbaden ist einfach zu weit. Wer kann mir Tipps zu Marinas im Raum Zeeland/Osterschelde geben? Toll wäre es, wenn es da auch schon andere Vegas gäbe :-) Benny

  
2-Komponentenlack RAL Farben
Eingetragen von: Gunnar Weßling
Datum: 19.09.2011 21.35
Liebe Vega Freunde,

eine kleine nette Info, falls jemand im Frühjahr sein Boot lackieren möchte: Bei Epifanes kann man Lacke nach RAL Farbtabelle bestellen, hat also eine gigantische Auswahl. Die Dose kostet ca 15 - 20 % mehr. Verbrau ca 2/3 Dose für den kompletten Rumpf.

VG!
Gunnar

  
vega marin AB
Eingetragen von: Christian Helm
E-Mail: diehelms@web.de
Datum: 15.09.2011 21.53
Hallo Vegasegler,

wir suchen für unsere Vega eine neue Sprayhood und eine Kuchenbude. Wie sind die Produkte von der schwedischen Firma Vega marin AB einzuschätzen. Hat jemand schon bei der Firma etwas bestellt? Oder gibt es ander gute und natürlich günstige Adressen.

Viele Grüße

Christian Helm (Orca 765)

  
Mit der Vega zu den Kanalinseln
Eingetragen von: Gerhard Ströh
E-Mail: albinvega@t-online.de
Datum: 13.09.2011 21.58
Unter ****:/maartster.blogspot.com/ein Blog über die Reise der Vega 2904 “Maartster” zun den Kanalinseln.


  
GFK Klassikertreffen
Eingetragen von: Rainer Rafalsky
E-Mail: r.rafalsky@gmx.de
Datum: 12.09.2011 20.38
Jo, hat echt spass gemacht kann ich nur empfehlen. Die Regattastationen waren praxisnah, wer setzt am schnellsten seine Sturmbeseglung e.c.t mehr demnächst in der Vega Zeitung und das mit der DVD ein echter Höhepunkt

  
Vega beimGFK-Klassikertreffen
Eingetragen von: Gerhard Ströh
E-Mail: [email=albinvega.@t-online.de]albinvega.@t-online.de[/email]
Datum: 11.09.2011 12.06
Das war schon was!!!br />Gestern abend in Maasholm beim GFK-Klassikertreffen zeigten wir mit Beamer und Laptop auf dem Großsegel der Vega "Lyan" von Rainer Rafalsky die dvd "Beserk, eine ungemütliche Reise in de Antarktis ", des norwegischen Vegaseglers Jarle.
Der gut besuchte Steg war beeindruckt.
Leider waren von den Vegaseglern rund um die Schlei auf dem Treffen wenig zu sehen. Danke Rainer, dass Du die Vegasegler mit Deiner Crew gut vertreten hast.

Gerhard Ströh

  
Windschutz Plicht
Eingetragen von: Malte
E-Mail: jmn@selig.eu
Datum: 10.09.2011 10.55
Hallo ihr Vegasegler,

ich habe ein original VegaMarin-Relingskleid (Bb und Stb), 50cm Höhe, marineblau abzugeben. Es ist für die Albin Vega massangepasst und unbenutzt, VB 100 Eur (NP ca. 170 Eur). Würde mich freuen, wenn sich jemand findet, der daran Interesse hat, ich selbst segel lieber ohne und es wäre schade, wenns im Keller vergammelt.

Tschüss und Gruss,
Malte von der "Barbarella"

  
Wassertank
Eingetragen von: Gunnar Weßling
Datum: 07.09.2011 22.12
Hallo Dieter,

vielen Dank für deinen Tip! Ich habe heute bei Toplicht einen Tank in Bugform gefunden, der passen könnte. Ich werde erst einmal den Tank ausprobieren. Wenn er passt, schreibe ich das hier auf jeden Fall ins Forum. Wenn er nix ist, werde ich es wohl so machen, wie du beschrieben hast. Ist denke ich eine sehr gute Lösung. Mir rennt nur leider wie jedes Jahr die Zeit davon. Nächste Saison möchte ich dann doch endlich ins Wasser :-)
Schau doch nächste Saison mal in Brunsbüttel vorbei. Es hat sich schon mächtig was bewegt!

VG!
Gunnar

  
Wassertank erneuern
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 07.09.2011 17.17
Hallo Gunnar,
Dein Wassertank wurde mit Sicherheit einmal nachgerüstet.
Ausprobiert habe ich, allerdings nicht bei der VEGA, einen Tank direkt auf den Rumpf zu lamellieren. Heute würde ich als Trennschicht Haushaltsfolie auf den Rumpf auflegen und direkt darauf mit Glasgewebe und Epoxyd, kein Polyester, den Tank aufbauen. Um oben einen Flansch zum Abdichten zu erhalten, würde ich eine beschichtete Spanplatte in Vorschiffsform aussägen und darin ein großzügiges Arbeitsloch vorsehen. Folie bildet wieder das Trennmittel für den Deckel. Jetzt kann die Tankwandung und der Flansch in einem Stück lamelliert werden. Ich würde an der Wandstärke nicht sparen. Nach abnehmen des Flanschdeckels aus Holz kann der Flansch mit einer Stichsäge nachgeschnitten werden. Nicht zu schmal ausschneiden! Zum Schluss alles noch einmal mit Epoxyd versiegeln. Der Deckel wird einfach auf einer Spanplatte mit Trennfolie laminiert, zugeschnitten und mit reichlich Sikaflex aufgeklebt. Für das Mannloch zum reinigen kannst Du Dir etwas einfallen lassen.
Dieter von der Kenternix

  
Anschlüsse Wasserpumpe
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 07.09.2011 17.04
Hallo Ewald,
meines Wissens und so war es bei mir, sind die beiden Schlauchstutzen der Wasserpumpe eingedichtet und eingeschraubt. Maße: 3/8 Zoll Auißengewinde und 3/8 Zoll Schlauchstutzen.
Wenn die Stutzen sehr fest sitzen, kann man die Pumpe ausbauen und die Stutzen vorsichtig mit der Heißluftpistole oder mit einem Propanbrenner erhitzen. Der Hanf vergrennt dann und die Verbindung kann gelöst werden. Die Stutzen sind in jedem Sanitärhandel erhältlich.
Dieter von der Kenternix

  



Tankanzeige
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 06.10.2011 19.19
Hallo Anja,
herzlichen Glückwunsch zur neuen VEGA!
Euer Tank dürfte im Kiel eingebaut sein. Auf dem runden Metalldeckel des Tanks ist ein kleiner Messingnippel mit einer Messingkappe darauf eingebaut (ca. 10 mm Durchmesser). Wenn Du diese Kappe abschraubst kommt darunter ein kleiner Messingstift heraus. Unter dem Messingstift sitzt ein Schwimmer. Auf leichtes Klopfen sollte der Schwimmer den Stift entsprechend der Füllhöhe herausschieben. Mit einem Zollstock und einer Eichtabelle kann man ziemlich genau den Restinhalt des Tanks bestimmen. Genauer jedenfalls wie mit einer elektrischen Anzeige. Leider sind aber manche Schwimmer Leck geworden und untergegangen. Dann ist es vorbei mit Tankinhalt bestimmen. Wenn man daran etwas ändern will oder einen elektrischen Geber einbauen will, müssen alle Leitungen einschließlich Füllschlauch abgenommen und der Dom geöffnet werden. An alle Anschlüsse kommt man äußerst schlecht heran und alles geht extrem schwer. Ich rate dringend davon ab, ohne sehr triftigen Grund den Tankdom zu öffnen!!!
Übrigens, den guten Rat der Klassenvereinigung gibt es umsonst, aber als Mitglied hätten wir Euch gerne.

Dieter von der Kenternix

  
Verstellpropeller
Eingetragen von: Guido
E-Mail: guido.zorn@gmx.de
Datum: 06.10.2011 19.18
Hallo zusammen,
ich denke dass mit 6,3 Knoten die Rumpfgeschwindigkeit unserer Vega erreicht ist.
Jedenfalls erreiche ich diese Geschwindigkeit ohne Verstellpropeller lange vor Vollgas unddanach geht nicht mehr viel.

Viele Grüße

Guido von der Panta rhei
mprehn
 
Beiträge: 89
Registriert: So 10. Nov 2013, 15:07

Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:21

   
Verstellpropeller
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 06.10.2011 19.07
Hallo Stephan,
die VEGA-Klassenvereinigung führt 1x im Jahr in Lübeck ein Getriebeworkshop durch. Dabei üben wir auch die Einstellung des Verstellpropellers.
Die VEGA kann bei glattem Wasser ohne Gegenwind mit dem Volvo MD6A, 10 Ps etwa 6,3 Knoten erreichen.
Es lohnt also, Mitglied zu werden!
Mast- und Schotbruch
Dieter von der Kenternix

  
Solo Around the America verfolgen
Eingetragen von: Vega Klassenvereinigung
Datum: 05.10.2011 21.10
Unbedingt die Reise von Matt Rutherford mit seiner Vega
Solo Around the America verfolgen unter


****:/www.solotheamericas.org/

  
Tankanzeige
Eingetragen von: Anja Geufke
E-Mail: ag012@web.de
Datum: 05.10.2011 18.44
Moin,

wir haben uns eine wunderschöne Albin Vega 27 (Bj. 1972)zugelegt. Beim g**geln fand ich diese Seite und habe eine Frage. Wir sind auf der Suche nach einer Tankanzeige. Könnt Ihr mir vielleicht weiterhelfen, wo ich eine originale, oder auch einfach nur zum Schwimmer kompatible Anzeige herbekomme? Vielen Dank im voraus!

  
Gas/Propellerstellung einstellen
Eingetragen von: Stefan K.
E-Mail: stefan.kienberger@web.de
Datum: 05.10.2011 16.18
Hallo,

an unserer Vega ist der Propeller nicht optimal eingestellt. Ich muss sehr viel Gas geben, damit sich an der Propellerstellung etwas verändert. Gibt es eine Anleitung wie dies einzustellen ist? Wie schnell läuft die Vega mit einem MD6A 10PS mit dem Verstellpropeller?

Gruß Stefan

  
Stehendes Gut
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 30.09.2011 06.44
Hallo Peter,
mein stehendes Gut ist aus 5 mm Nirodraht 1x19 gefertigt.
MhG
Dieter von der Kenternix

  
Mastlegevorrichtung
Eingetragen von: Thomas Horn
E-Mail: thomas.rumbalotte@web.de
Datum: 28.09.2011 23.02
Hallo,

wir suchen eine gebrauchte Mastlegevorrichtung für unsere Vega.

Viele Grüße

Thomas
Vega 1661 Hoppetosse

  
Stehendes Gut
Eingetragen von: Peter
Homepage: http://www.youtube.com/watch?v=Bzilb__F ... ideo_title
Datum: 27.09.2011 18.34
Hallo,

welchen Durchmesser hat Euer stehendes Gut? Ich möchte meine Achterstagen tauschen (doppeltes) und habe festgestellt, dass der Durchmesser 6mm beträgt. Ist das nicht etwas zuviel des guten?

Gruß, Peter.

  
wieder daheim
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 23.09.2011 12.28
Hallo Elke und Dieter, vielen Dank für die Gastfreundschaft bei Euch an Bord vor dem Pfingsttreffen. Eure Kuchenbude ist ein echter Gewinn für meine Akaroa.
Hallo Christian, ich habe eine Sprayhood von Vega marin und bin zufrieden.
Liebe Vegafreunde, vielen Dank für das viele Lob, das ich in den Veagnachrichten bekommen habe, die ich nach dreimonatiger Reise erst jetzt gelesen habe. Da Lob auch verpflichtet gibt es wieder Neues auf meiner homepage. Zunächst viele Bilder von meinem Törn
liebe Grüße winfried


  



Vega Nr.1
Eingetragen von: Guido
Datum: 26.10.2011 09.29
Wenn man davon absieht dass es sich um ein Liebhaberstück handelt und die Kosten für die Instandsetzung (neue Polster, neue Elektrik, Erhaltungsaufwand, Benzinmotor) hinzu addiert, gibt der skandinavische und sogar der deutsche Gebrauchtbootmarkt attraktivere Angebote her.

Viele Grüße

Guido von der Panta rhei

  
Vega Nr.1
Eingetragen von: Nils (Vega 960 "Njörd")
Datum: 25.10.2011 22.29
Hi! Rechne ich richtig? Die Vega Nr. 1 soll 25.000 schwedische Kronen kosten und das macht dann 2.741 €?? Das ist aber spottbillig!!!

  
Atlantik
Eingetragen von: Thomas Langer
E-Mail: th.langer@frigga-live.de
Homepage: http://www.frigga-live.de
Datum: 20.10.2011 15.26
Moin,
hab hier ein bisschen Werbung für die Vega (und für mein Buch :-)) eingestellt: ****:/www.youtube.com/watch?v=vmoY9xiqNgg

Gruß, Thomas

  
Vega Nr.1
Eingetragen von: Thomas
Datum: 19.10.2011 08.27
Hallo,
hier ist der Link:
****:/www.blocket.se/trelleborg/Albin_Vega_Pluggen_35791235.htm?ca=7&w=3
Gruß Thomas

  
Vega Nr.1
Eingetragen von: Jan
Datum: 18.10.2011 23.59
Wo kann man sein Angebot abgeben?

  
Vega Nr 1
Eingetragen von: Thomas
E-Mail: sailertom@aol.com
Datum: 16.10.2011 22.48
Hallo an alle Vega Freunde,
es steht der Verkauf von Vega Nr .1 !! an. 25000 Schwedische Kronen. Das Schiff in Sperrholz Mahagoni und in einem ziemlich guten Zustand. Und Baujahr 1965.
Gruß Thomas

  
Unterwasserbereich wieder im Originalzustand
Eingetragen von: Vega 1914
E-Mail: juelscb@kabelmail.de
Datum: 11.10.2011 09.58
Ich habe es lange aufgeschoben;aber es hat sich gelohnt!20 Stunden nach dem Motto "lang der Arm und kurz die Pause"habe ich von Hand gekratzt.
Mit dem Elektroschaber konnte ich mich nicht anfreunden.Jetzt sieht man erst,wieviel Kratzer von den Voreignern gespachtelt wurden.Was unbedingt wichtig für dieses Vorhaben ist, ist die Dusche in der Nähe.Man ist sonst nicht zu erkennen!Gruß an alle Mitstreiter

  
Verstellpropeller
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 11.10.2011 08.03
Hallo Stefan,
dien Termin für den workshop legen wir demnächst fest. Wir haben für Mitglieder auchArbeitsanleitungen für die Getriebeüberholung und die Einstellung des Propellers. Das üben wir dann auch an Originalteilen.
Mast- und Schotbruch
Dieter von der Kenternix

  
Salonkojen
Eingetragen von: Jens
Datum: 09.10.2011 17.08
Also, ich messe 197 cm und bin mit 115 kg :-) nicht gerade klein. Auf der steuerbordseite kann ich mich locker weglegen und duerfte sogar noch wachsen. Das gleiche gilt in der schiffsmitte.An backbord ist es etwas kuerzer aber auch noch gut zu liegen. Auch mit der hoehe im boot komme ich gut zurecht. Die vega finde ich fuer die groesse
extrem geraeumig.
Gruss ,
jens


  
Verstellpropeller einstellen
Eingetragen von: Stefan K.
E-Mail: stefan.kienberger@web.de
Datum: 08.10.2011 11.01
Hallo,
erstmal vielen Dank für euren Rat. Das Schiff gehört einem kleinen Segelverein in Kiel.

Habe mich mal ein wenig auf der Seite umgeguckt und konnte leider keine wirklichen Termine für einen Workshop finden. Stehen schon Termine fest? Gibt es für Mitglieder eine Anleitung zum selbst einstellen?

Gruß Stefan

  



Adventtreffen
Eingetragen von: Eure Klassenvereinigung
Datum: 18.11.2011 12.41
Schon mal notieren: Adventtreffen am 26. November 2011

ab 14.00 Uhr

Stettiner Yachtclub

Lübeck, Teerhofinsel

Bitte Kuchen mitbringen , für den Kaffee sorgen wir.


  
Wantenspannung
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 14.11.2011 06.07
Hallo Benny,
die VEGA verträgt, wenn alles gesund ist, auch hohe Spannungen der Oberwanten. Aber:
selbstverständlich verformt sie sich etwas unter hohem Wantenzug. Der Mastfuß drückt das Deck und damit den Mastunterzug nach unten. Mit höherem Zug steigt die Gefahr, dass etwas nachgibt. Die Püttingeisen werden brutal nach oben gezogen, Deck und Rumpf folgen, der Rumpf wird zusammen gepresst. Die Lebensdauer der Nirodrähte sinkt. Bei 20% Dehnung würde ich die Wanten entsprechend den Empfehlungen auch nach 15 Jahren auswechseln. Ich bevorzuge als Fahrtensegler eher die 10%-Einstellung. Damit kommt beim Segeln mit 15° Lage und mehr das Leewant so locker, das ich den Bolzen des Wantenspanners von Hand ziehen kann. Die Segeleigenschaften werden dadurch gegenüber der harten Einstellung unwesentlich schlechter, das Material wird aber deutlich geschont.
Etwas anderes ist es mit dem Vorstag. Um gute Kreuzeigenschaften zu gewinnen, muss der Durchhang möglichst klein gehalten werden. Deshalb ist hier eine hohe Spannung wichtig. Sie wird am besten mit einem Achterstagspanner erreicht. Die vorderen und achteren Unterwanten müssen bei diesem hohen Zug eingestellt werden. Vordere Unterwanten ohne Achterstagzug leicht fest, achtere UW fest, Mast gerade.
Mit hartem Achterstagzug Vorstag stramm, vordere Unterwanten stramm, achtere UW leicht locker. Mastbauch leicht nach vorne gebogen.

Mast- und Schotbruch
Dieter von der Kenternix
mprehn
 
Beiträge: 89
Registriert: So 10. Nov 2013, 15:07

Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:21

  
Riggspannung
Eingetragen von: Benny
Datum: 10.11.2011 12.16
Hallo zusammen,
Matt Rutherford schreibt in seinem Blog, dass er von einer Riggspannung von 10% der Bruchlast wieder auf 8% heruntergegangen ist.
Ich habe bei mir 15% eingestellt, Selden-Standardempfehlung ist 20% Bruchlast für 1/19-Draht.
Jetzt mache ich mir natürlich Gedanken - ziehe ich mir auf Dauer mit 15% eine Beule unter den Mastfuß? Reichen 8% für "Cruising"? Was ist richtig, was besser? Wie macht ihr das?
Grüße,
Benny (V2355)

  
Kiel-Ablaßschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 06.11.2011 19.27
Hallo Benny,
schau mal in den Toplicht-Katalog, Seite 298, Bild 1 oder 2, Bestellnummer 4330-045 oder 4330-055. Toplicht ist in Hamburg zu Hause.
Dieter von der Kenternix

  
Selbstwendefock
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 06.11.2011 19.08
Hallo Volker,
Rhett Anthes fährt eine Selbstwendefock und ist recht begeistert davon. Mein Segelmacher hat mir davon abgeraten. Sein Argument: Die Vega ist von Haus aus etwas untertakelt und die Segelfläche würde zu klein. Ich habe mir daraufhin eine kleine Fock mit leichter Überlappung schneidern lassen. Tuch Hydranet, 4 kurze Latten senkrecht im Achterliek. Die Wirkung: Phänomenal, ich fahre die Genua nur noch selten. SW-Segel liefert sehr gute und sehr preiswerte Segel.
Dieter von der Kenternix

  
Ersatz für Ablass-Schraube an der Bilge?
Eingetragen von: Benny
Datum: 06.11.2011 18.08
Hallo, die Schraube zum Ablassen des Wassers aus der Bilge, unten am Kiel, wird sich bei meiner Vega wohl nicht mehr zerstörungsfrei herausnehmen lassen. Weiß jemand, wo ich im Zweifelsfall Ersatz bekommen kann?
Danke schonmal & beste Grüße
Benny / V2355

  
Selbstwendefock
Eingetragen von: Volker Petitjean
E-Mail: vollpeti@web.de
Datum: 06.11.2011 17.35
Hallo an alle Vega(ner) :-),
Ich bin nicht abgeneigt mir eine Selbstwendefock auf meine Vega zu montieren, hat jemand Erfahrungmit Einer gemacht? Fröhliche Grüße aus HH
Ps suche noch einen günstigen Liegeplatz an der Ostsee!

  
suche Persenning
Eingetragen von: martin wünsch
Datum: 02.11.2011 11.12
hallo zusammen......
Meine Vega 1511 ist dieses Jahr erst im August ins Wasser gekommen und soll den Winter auch im Wasser verbringen.
Ich möchte die Plicht dabei gegen Schnee, Eis und ständige Feuchtigkeit schützen und suche eine möglichst passende Persenning, die ich über den Baum gelegt, eventuell auch um den Mast herum, seitlich, nach vorn und nach hinten abspannen kann.
Hat jemand sowas rumliegen ?Oder weiss jemand eine gute Bezugsquelle?
Danke vorab.....

  
Keepverschluss
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 29.10.2011 22.33
Hallo Guido,
meines Wissens wurde der Mast - jedenfalls meiner -von Proctor gefertigt. Wenn der Keepverschluss des Mastes verloren gegangen oder unansehnlich geworden ist, kann jeder Edelstahlschlosser so ein Teil aus 2 mm Niroblech ausschneiden und mit einem Langloch versehen. Proctor-Masten werden heute von Selden vertreten. Ob die noch Ersatzteile für unsere alten Masten haben, wage ich zu bezweifeln. Albinmarin in Schweden hat diese Verschlussbleche auch nicht. Also, am Besten anfertigen lassen. Ev. ein Muster aus leicht zu bearbeitendem Alu herstellen, das reicht auch als Verschluss.
Dieter von der Kenternix

  
Welches Rigg / Ersatzteile????
Eingetragen von: Guido
Datum: 29.10.2011 16.31
Hallo,

da gibt es ein Metallplättchen das ich abschrauben muss, bevor die Rutscher des Großsegels aus der Mastnut zu entfernen sind. Hier würde mich sehr interessieren, ob es diesen Plättchen als Ersatzteil gibt. Unsere Vega hat ein goldfarben eloxiertes Rigg, Selden??

Viele Grüße

Guido von der Panta rhei

  



Trennrelais
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 08.12.2011 17.54
Hallo Winfried,
sehr schön zusammen gefasst ist das Thema Trennrelais auf folgender Seite zu lesen: ****:/www.rahmann-solarstrom.de/limakit.htm unter der Rubrik Trennrelais als Alternative.
Ich wünsche Dir eine gesegnete Adventszeit und Frohe Weihnachten.
Herzliche Grüße
Dieter


  
Treibstoffpumpe
Eingetragen von: infried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 08.12.2011 14.08
Den umfassenden Ausführungen von Dieter kann ich wenig hinzufügen nur soviel: Öliges Auspuffwasser und steigender Ölstand deuten auf eine kaputte Membran. Man richt es auch am Ölstab. Der Stromverbrauch einer elektrischen Pumpe ist kein Problem, da dann ja der Motor läuft und Strom produziert wird.

Hallo Dieter wir sprachen bei Dir an Bord über die Möglichkeit Starter und Versorgungsbatterie mittels eines einfachen Relais das im Wohnmobilbereich für 12.- € zu bekommen ist mit einer LM zu laden. Du hattest Einwände gegen diese Technik kannst Du mir nochmal erläutern welch das sind?
Liebe Grüße
winfried

  
Treibstoffpumpe
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 07.12.2011 18.35
Hallo Frank,
nicht immer, wenn die Kraftstoffpumpe nicht genügend fördert, ist sie gleich kaputt.
Zum Prüfen würde ich die Schlauchverbindung zwischen Feinfilter und Einspritzpumpe von der Einspritzpumpe abnehmen.
Grundsätzlich ist der Hub des Handhebels an der Kraftstoffpumpe deutlich größer als der des motorinternen Stößels. Damit ist auch die Fördermenge bei Handbetrieb größer als bei Motorbetrieb im Leerlauf.

Als allererstes würde ich alle Filter kontrollieren bzw. wechseln:
Den Vorfilter - jährlich
Den Filter unter dem Deckel der Treibstoffpumpe – alle 2 Jahre.
Den Feinfilter des Motors – alle zwei Jahre..

Als zweites die Treibstoffpumpe mit einem provisorischen Schlauch aus einem Kanister fördern lassen. Wenn jetzt genügend Treibstoff gefördert wird, sind entweder
die Schläuche verstopft. Das kommt häufiger durch verunreinigten Diesel oder durch Algenwuchs vor. Die Schläuche und der Tank müssen dann gereinigt werden. Reinige ich nur die Schläuche, muss ich damit rechnen, dass – natürlich im ungünstigsten Moment – wieder Schmutz angesaugt wird und die Schläuche und Filter zugesetzt werden.

Der Ansaugschlauch darf auf voller Länge keine Scheuerstellen und keine noch so kleinen Löcher haben. Dann kann die Treibstoffpumpe keinen ausreichenden Unterdruck aufbauen.
Er darf nicht aufgequollen sein und die Schlauchschellen müssen fest sitzen.

Die Tankverschraubungen müssen fest sitzen und dicht sein.

Wenn die Filter und Schlauchseite in Ordnung ist, die Treibstoffpumpe ausbauen und auf einem sauberen Tisch zerlegen. Manchmal ist die Membrane eingerissen, manchmal kleben die Blattventile. Achtung, über eine gerissene Treibstoffpumpe kann Diesel in den Ölkreislauf gelangen. Dann wird das Schmieröl verdünnt!
Ein Reparatursatz kostet ungefähr 75.-€, eine neue Treibstoffpumpe 188.-€.

Gerade wenn ein Kieltank gefahren wird, kann zur Unterstützung der mechanischen Pumpe eine Elektropumpe eingesetzt werden. Diese muss treibstofffest und dauerbetriebsfest sein. Geeignete elektrische Förderpumpen kosten im Kfz-Handel oder im Landmaschinenhandel ca. 130.-€. Sie werden über die „Zündung“ eingeschaltet und sind in der Plicht nur durch ein leises Summen wahrnehmbar. Die Elektropumpe fördert auch durch eine mechanische Treibstoffpumpe hindurch.

Dieter von der Kenternix


  
Funk - Radioantennen
Eingetragen von: jens
Datum: 06.12.2011 22.46
Hallo, jetzt komme ich zu meiner Frage: unser boot ist jetzt sicher an land und der mast liegt. bei der gelegenheit wollte ich mich vom handfunksprechgerät trennen und eine neue funkanlage einbauen. Mit blick auf´s masttop sehe ich dort ein rohr ca 1 zoll mit ein paar gewindegängen herausragen sowie einge bohrungen und halterungen an denen wohl in vergangenen zeiten auch etwas "antennenartiges" befestigtwar. Meine fragen dazu: 1. hat jemand eine idee wozu dieses rohr war/ist 2. was kann ich tum um ein "schlagen" des im mast verlegten antennenkabels zu vermeiden 3. hat jemand erfahrung mit einer antennenweiche für funk/radio? mein stegnachbar meinte das wäre sehr schlecht und der empfang am radio wäre nix danach und der funk tät es auch nicht richtig... 4. Decksdurchführung - wo trenne ich am besten das/die antennenkabel ? das kabel sammt stecker durchs deck? oder besser eine geeignete trennstelle?so, für heute war es das
herzlichen gruß
jens

  
elektr. Kraftstoffpumpe nachrüsten
Eingetragen von: jens
Datum: 06.12.2011 22.28
Hallo Frank,

ja, du kannst sicher eine 12V pumpe einbauen - nachteil: du benötigst immer "saft" und es klickert nervig. Ich habe meine e-pumpe schon verflucht, weil, als die den dienst versagte gar kein Diesel mehr kam - obschon die mechanische Pumpe noch ging....da war mal wieder anlegen unter Segel angesagt.... Jetzt habe ich mir einen dieselvorfilter mit kräftiger handpumpe besorgt. Damit wird das ansaugen zb nach filterwechsel oder trockenfahren (soll ja vorkommen :-).. ) deutlich einfacher weil die "kleine" handpumpe nicht viel zieht (wenigstens bei mir)Ich würd die vorh. pumpe mal ausbauen und nachsehen. Die membrane kann es ja nicht sein weil du noch mit der hand pumpen kannst. Ist etwas gefummel aber es geht ganz gut. Dann siehst du mehr. Kann ggf auch nur ne kleinigkeit sein. Schlimmstenfalls sind 180 euro für ne neue fällig.

  
elektr. Kraftstoffpumpe nachrüsten
Eingetragen von: Frank
E-Mail: s.y.pearl@arcor.de
Datum: 06.12.2011 22.04
Moin moin Vegafreunde,

meine Kraftstoffpumpe beim MD6A ist wohl defekt. Ich kann noch manuell den Kraftstofffilter vollpumpen, aber automatisch kommt so gut wie nichts mehr nach, wenn ich starte. Könnte ich übergangsweise einfach eine elektrische Pumpe in den Schlauch vor der Pumope am MD6A einfügen unddamit fahren? Wie habt Ihr sowas gelöst, Könnte das Pleuel kaputt sein, welches die Pumpe treibt? Grüße, Frank von der Pearl, Vega 2547/NL

  
Albin O21 Kombi
Eingetragen von: Ralf Ströh
E-Mail: rstroeh@gmx.de
Datum: 30.11.2011 13.36
moin liebe Seglerfreunde,
ich habe gerade meinen funktionierenden Innenborder Albin O21K (Kombi) ausgebaut und biete diesen inkl. Verstellpropeller etc. zum Verkauf an. Vielleicht hat jemand interesse, Standort ist Kiel. Preis so € 500,- VHB
Gruß
Ralf

  
Nur Atlantik
Eingetragen von: Vega Klassenvereinigung
Datum: 28.11.2011 11.07
Besser geht es nicht: das Buch von Thomas Langer lesen und dann ein die Clips unter : ****:/www.frigga-live.de/neu-videos.html

ansehen.

  
Ablaßschraube fest
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 27.11.2011 19.12
Hallo Wolfgang,
auch völlig fest gegammelte und vergniedelte Schrauben kann man meist noch mit einem Hammer und einem Schraubenzieher lösen. Zur Not sich einmal von einem Schlosser helfen lassen. Ersatz ist bei Toplicht in Hamburg erhältlich.
Wenn sich überhaupt nichts rührt oder die Traute nicht groß genug ist, bietet sich ein anderer Weg an:
Mindestens 5 Liter Scheibenwasserfrostschutzkonzentrat (-68° C) in die Bilge kippen oder mindesten 1,5 l Kühlerfrostschutz!

Auch in Hallen können Minustemperaturen auftreten und einen auseinander gefrorenen Kiel zu reparieren ist auch kein Vergnügen

Dieter von der Kenternix


  
Bilge-Ablaßschraube
Eingetragen von: Wolfgang Bornhold
E-Mail: wbornhold@web.de
Datum: 27.11.2011 18.15
Hallo zusammen,

am Wochenende musste ich leider feststellen, dass bei unsere VEGA die Ablaßschraube völlig defekt zu sein scheint. D.h. ich bekomme sie nicht mehr herausgeschraubt. Die Bilgepumpe zieht kein Wasser mehr an. Das Boot steht in einer unbeheizten Halle. Sind nach allgemeiner Erfahrung dadurch Probleme zu erwarten? Sollte ich ggf. den Rest Motorfrostschutz in die Bilge schütten? Da wäre dann das nächst Problem, da ich dort keine wirklichen Zugang finden kann.

Ich wäre für jeden brauchbaren Rat dankbar.

Gruß
Wolfgang (V2229)

  
mprehn
 
Beiträge: 89
Registriert: So 10. Nov 2013, 15:07

Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:21

Ablaßschraube
Eingetragen von: Benny
Datum: 11.12.2011 17.10
Hallo Dieter,

genau das mit dem Schraubenzieher habe ich probiert - ich kann einen 8 mm Schraubenzieher in den Schlitz einführen, da wackelt nichts mehr, dann mit dem Ringschlüssel und auch mit Hammerschlägen probiert. Es rührt sich nichts - habe aber auch bedenken, dabei Risse in der Befestigung bzw. Abdichtung des Grundteils zu erzeugen, und damit alles nur noch schlimmer zu machen. Gewindeausbohrer hatte ich auch probiert, aber der überträgt natürlich noch weniger Kraft als der Schraubenzieher. Also, ich werde es nochmal mit kräftigeren Schlägen probieren, oder mit dem Handschlagschrauber. Aber erst im neuen Jahr.
Schon mal vielen Dank für die Hinweise und guten Rutsch!
Benny / V2355

  
DVB-T Antenne
Eingetragen von: Gerald Schwadtke, Vega 1848
E-Mail: gerald@schwadtke.net
Datum: 10.12.2011 12.47
Hallo Bernd,
Also wir nutzen schon seit mehreren Jahren das DVB-T Fernsehen an Bord über einen Laptop mit der kleinen Stabantenne. Das funktioniert in den ostdeutschen Marinas gut.Die Antenne muss nicht zu hoch angesetzt sein.Ich binde einen 17/19 er Schlüssel auf das aufgetuchte Großsegel und setzte die Antenne( Magnetfuß)
darauf. Dann nur noch die Kabel verbinden und die Fußball-EM ist gerettet. 220V sind für die Antenne nicht erfordelich.

  
Ablaßschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 10.12.2011 11.42
Hallo Benny,
eine weitere Möglichkeit, die vielversprechend ist: Den Schlitz so weit aufbohren, auffeilen, dass ein sehr breiter Schraubenzieher angesetzt werden kann, aber nicht das Gewinde beschädigen.
Einen Schraubenzieher mit Sechskant auf dem Schaft wählen. Einen passenden Ringschlüssel auf den Schraubenzieher aufsetzen und den Schraubenzieher beim Drehen sehr kräftig andrücken. Eventuell sogar Hammerschläge auf sen Ringschlüssel. Manchmal hilft es auch, einmal einen Schlag nach rechts zu setzen und dann nach links zu drehen.
Sehr wirksam sind auch Hand-Schlagschrauber.
Viel Erfolg. Berichte mal!
Dieter von der Kenternix

  
Antenne
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 10.12.2011 07.06
Hallo Bernd,
das ist kein Wunder, dass die mitgelieferten Stabantennen nur im Nahbereich des Senders funktionieren. Das liegt am Antennengewinn. Der Antennengewinn ist das Verhältnis der Empfangsleistung einer gerichteten Antenne zu einem Kugelstrahler oder Dipol und wird in einem logarythmischen Maß, in Dezibel ausgedrückt (dB). Das mitgelieferte Stäbchen dürfte 0 bis 3 dB Antennengewinn haben. Nun ist es auf Schiffen ein Problem mit Richtantennen. Die bauen relativ groß und dann drehen sie sich auch noch aus der Empfangsrichtung. Also geht die Industrie einen Kompromissweg: Sie biegt ein einigermaßen geeignetes Drahtgebilde zurecht und setzt darüber meist eine Kunststoffhaube. Am Ausgang des Drahtgebildes wird dann ein Verstärker angeschaltet, der das Empfangssignal auf genügend hohes Signal anhebt. Das Gesamtgebilde hat dann 18 - 22 dB Antennengewinn.
Und jetzt kommt das Aber: Aus dem eigentlichen Antennendrahtgebilde kommt ein nur kleines Nutzsignal heraus und dazu ein Rauschsignal. Der Abstand Nutzsignal zu Rauschstörsignal ist klein. Der anschließende Verstärker verstärkt beide Signale gemeinsam. Damit stelle ich dem DVBT- oder jedem anderen Empfänger zwar ein ausreichend hohes Signal zur Verfügung, ob der digitale Entscheider im Empfänger aber zwischen dem 1 - 0 Nutzsignal und dem Rauschen noch unterscheiden kann, ist zumindest in den Randbereichen des Senders fraglich.
Im Endergebnis: Eine moderne Auto- oder Yachtantenne mit 18 - 22 dB Verstärkung bringt zwar Empfangserbesserungen, aber Wunder sind technisch nicht drin. An den Randbereichen eines Senders hilft nur eine Richtantenne, und die ist auf Schiffen nicht einsetzbar. Also bleibt nur, mit dem Kompromiss zu leben.
Herzliche Grüße
Dieter von der Kenternix

  
Ablaßschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 10.12.2011 06.39
Hallo Benny,
wenn Du nun schon durchgebohrt hast, bleiben zwei Möglichkeiten: Ausbohren/ausfeilen des Schraubenkerns zu einer Seite hin. Bitte nur soweit, dass die Gewindegänge nicht beschädigt werden. Anschließend neue Treibversuche mit einem großen Schraubendreher und einem kräftigen Hammer und wirklich beherzten Schlägen.
Alternativ: eine relativ große Bohrung zentral setzen und einen Gewindeausbohrer einsetzen. Die sehen ähnlich einem Gewindebohrer aus, sind aber konich gefertigt und haben ein Linksgewinde auf dem Konus.
Möglichkeit 3: Die alte Schraube wird soweit aufgebohrt, dass ein neues Gewinde eingeschnitten werden kann. Eine Messingschraube mit Sechskantkopf, Hanf und Fermit dienen dann als Abdichtung.

Das Gegenstück ausbauen ist die letzte aller Möglichleiten. Unter Meinem Tank waren noch ca. 15 cm Luft (oder Wasser und Dreck) Der Tank wird durch ein U-förmiges Kunststoffteil oben gehalten. Die Verschraubung des Kielablaßschrauben-Grundteils ist garantiert wieder mit Polyester eingeklebt und zusätzlich verschraubt. Ob es sich nach innen wegschieben läßt? Eine neue Ablaßschraube nur von außen zu befestigen, wäre mir zu unsicher. Den Tank ausbauen ist eine Mordsarbeit!

  
Ablaßschraube
Eingetragen von: Vega 1914
E-Mail: juelscb@kabelmail.de
Datum: 09.12.2011 19.42
Hallo, Benny Ich hatte das gleiche Problem wie Du letztes Jahr;Ich befolgte die Anweisungen von Dieter und hatte Erfolg.Versuch doch mal mit Hammerschlägen auf den Griff eines kleinen Schraubenziehers im oberen Bereich der Nut anzusetzen-Drehung nach links.Gruß Bernd

  
DVB-T Antenne
Eingetragen von: Vega 1914
E-Mail: juelscb@kabelmail.de
Datum: 09.12.2011 19.30
Wo gerade das Thema Antenne behandelt wird; ich suche eine leistungsstarke Antenne für DVB-T mit 220 Volt-Unterstützung zur festen Montage auf dem Kajütdach oder auf dem Heckkorb.Wer hat sowas schon montiert und ist vom Empfang begeistert.(die mitgelieferte 100mm lange Stabantenne ist nicht empfehlenswert)Gruß Bernd

  
Ablassschraube
Eingetragen von: winfried
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 09.12.2011 18.01
Hallo Benny, wenn Du schon ein Loch gebohrt hast sollte es mit einem Ausdreher für Schrauben kein Problem mehr sein. Gruß winfried

  
Nochmal Ablaßschraube ...
Eingetragen von: Benny
Datum: 09.12.2011 17.46
Ich habe heute nochmal versucht, die Ablaßschraube los zu bekommen – ohne Erfolg. Ich habe mir einen Schlitz für den Schraubenzieher in die Schraube gebohrt, sogar durchgebohrt, d.h. das Wasser ist aus der Bilge jetzt komplett raus. Aber auch mit maximaler Kraft ist nichts zu machen, eher verbiegt der Schraubenzieher. Zum Glück scheine ich nicht der einzige mit diesem Problem zu sein …

Was tun? Kennt irgendjemand einen Trick, wie man die Schraube doch noch los bekommen kann? Oder muss ich sie komplett aufgeben und rausflexen? Aber an die inneren Teile komme ich ja gar nicht mehr ran, fallen die dann einfach runter und bleiben im Kielbereich liegen?

Dieter hat mich für Ersatz ja schon auf den Toplicht-Katalog hingewiesen (kann ich übrigens auch nur empfehlen). Dort gibt es zwei Alternativen: eine Ablaßschraube, deren Schaft mit einer Mutter auf der Rumpfinnenseite gekontert wird (wie bei normalen Borddurchlässen), so eine ist wohl bei mir original auch verbaut. Da komme ich aber wohl kaum wieder ran im Kiel, zumindest müsste der Tank raus, und ich habe nicht einen so langen Arm um da runterzulangen. Dann gibt es noch alternativ eine Konstruktion, bei der der Schaft mit einer Platte von außen auf den Rumpf geschraubt wird. Hat einen etwas größeren Durchmesser. Spricht da was gegen? Ist hinter der Schraube eigentlich ein größerer Hohlraum, oder besteht die Gefahr, den Tank oder irgendwas anderes zu beschädigen?

Danke für jeden Hinweis und beste Grüße
Benny (V2355)

  
UKW-Antenne
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 08.12.2011 18.32
Hallo Jens,
Dein Rohrstummel mit aufgeschnittenem Gewinde hat vermutlich mal eine UKW-Antenne getragen. Ich persönlich mag im Masttopp nicht so gerne massive Technik. Hohes Gewicht im Topp muss durch mindestens das zehnfache Gewicht im Kiel ausgeglichen werden. Außerdem erhöht sich dadurch die Massenträgheit, dadurch pendelt der Mast in der Welle stärker.
Geeignete Antennen bauen ca. 1 m lang, die eigentliche Antenne als Nirodraht ausgeführt sein. Die Antenne wird üblicherweise seitlich am Mast montiert.
Das Antennenkabel sollte möglichst dämpfungsarm sein. RG 213U ist empfehlenswert, RG 58 U sollte nur dort eingesetzt werden, wo sehr enge Radien unvermeidlich sind. Noch dämpfungsärmere Kabel sind erhältlich, aber RG 213U reicht.
Für Maste, die nur im Frühjahr gestellt und im Herbst gelegt werden, würde ich die Trennstelle unter Deck legen. Nur wenn der Mast öfter gelegt wird, ist eine Trennstelle an Deck sinnvoll. Sie ist witterungsempfindlicher.
UKW-Radioempfang über die gleiche Antenne ist zwar technisch möglich, optimale Empfangsbedingungen werden aber nicht erreicht. Außerdem wird die Empfangsleistung des UKW-Seefunkgerätes und auch die abgestrahlte Sendeleistung des UKW-Seefunkgerätes stark eingeschränkt. Grund sind unterschiedlichen Frequenzen des UKW-Seefunkbereiches und des UKW-Hörfunkbereiches, die eine Trenn weiche erfordern. Außerdem darf auf keinen Fall die Sendeleistung des UKW-Funkgerätes in den Eingang des Radios gelangen. Sonst ergibt das den Radio-Exetus. Aus diesem Grund müssen Trennweichen bei gemeinsamer Antennennutzung unbedingt eingesetzt werden. Die haben aber den Nachteil, dass die abgestrahlte Sendeleistung um mindestens 3 dB – halbe Sendeleistung – zurückgeht, desgleichen die Empfangs-Eingangsleistung auf die Hälfte sinkt. Also besser zwei Antennen verbauen. Die für das Seefunkgerät gehört in den Masttopp, die für das UKW-Radio an Deck oder auf den Seezaun.

Gegen schlagende Kabel hilft am Besten einkleben in den Mast. Mast waagerecht auf die legen, Zugbändsel zum Beispiel mit langen Leisten durch den Mast bringen, das Antennenkabel sehr sicher am Bändsel befestigen, ein Helfer kleistert das Kabel mit Pattex Classic flüssig mit einem Pinsel ein, der 2. Man zieht flott das Kabel ein. Es sollte im Winkel der Keep zur Wandung liegen un d muss mindestens 24 Stunden trocknen.
Alle außenliegenden Steckverbindungen mit selbstverschweißendem Klebeband schützen.
Zum Schluss: Eine Notantenne mit ein paar Metern Antennenkabel gehört ins Reserveschapp.

Dieter von der Vega 1636 „Kenternix“


  



Echolotgeber
Eingetragen von: Guido
Datum: 21.12.2011 07.02
Hallo Dieter,

Du machst mir Hoffnung!! Jeztz ärgere ich mich lediglich, dass ich den Schwinger nicht schon im Sommer eingebaut habe. Ohne Echolot auf der Trave segeln, war etwas anstrengend......

Frohes Fest und guten Rutsch

Guido von der Panta rhei

  
Echolotgeber
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 20.12.2011 23.09
Hallo Guido,
so einen großen Geber habe ich in der VEGA schon einmal mit Erfolg eingeklebt. Eine halbe Tube Sika reicht dicke aus. Wenn der Sikaklecks keilförmig ausgeführt wird, kann man den Geber auch etwas außermittig und trotzdem senkrecht einkleben. Soll der Geber, aus welchem Grund auch immer, wieder heraus, hilft ein scharfes, langes, etwas elastisches (Brot-)messer.
Frohe Weihnachten
Dieter

  
Echolotgeber
Eingetragen von: Guido
Datum: 20.12.2011 22.23
Hallo Dieter,

vielen Dank für Deine Ausführungen. Bei dem Garmin Sounder handelt es sich offensichtlich um eine Art Sonar, allerdings ist der Abstrahlwinkel lediglich 20 Grad. Ich hatte in der Vergangenheit immer Probleme mit einem Inneneinbau, deshalb war es mir egal als mir das Gerät angeboten wurde. Nun war ich am Wochenende bei unserer Vega und hab eine entsprechend plane Fläche am Rumpf gesucht. Laut Einbauhinweis soll der Schwinger vor dem Kiel, ca. 15 cm von der Mittellinie entfernt eingebaut werden. Dort ist der Rumpf aber nicht eben genug, deshalb frage ich nun nach Lösungsvorschlägen. Da mir die Sonarfunktionalität ziemlich egal ist, stellt sich die Frage, ob ein Inneneinbau vielleicht doch möglich ist. Allerdings hat der Schwinger einen Sockeldurchmesser von 75 mm, weshalb eine gehörige Menge Sika nötig wäre, um den Schwinger vor dem von Dir beschriebenen Schott einzukleben.

Viele Grüße

Guido von der Panta rhei


  
Echolotgeber
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 20.12.2011 18.21
Eine Einschränkung gibt es beim Inneneinbau: Vorausschauende Sonaranlagen benötigen eine Geberfläche, die nach vorne geneigt ist. Hier kommt man um einen Durchbruch nicht herum.
Dieter von der Kenternix

  
Echolotgeber
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 20.12.2011 12.47
Hallo Guido,
Echolotgeber brauchen nicht als Durchbruchgeber eingebaut werden, der Durchbruchgeber kann aber verwendet werden. Es hat sich bei mir und anderen bestens bewährt, sie einfach innen auf den GFK-Rumpf aufzukleben. Das funktioniert bei Massivlaminatrümpfen, wie dem der VEGA, ausgezeichnet.
Ich habe bei mir den Stauraum zwischen den Vorschiffskojen gewählt, direkt an der Trennwand zum Fußraum. Das Gfk wird innen gereinigt und leicht angeschliffen. Staub entfernen. Auf die Einbaustelle wird blasenfrei, das ist sehr wichtig, Sikaflex aufgetragen. Bitte ein sehr großes Loch in der Tülle der Spritze schneiden, dann fällt es leichter, blasenfrei zu arbeiten. Den Geber einfach erst schräg in den Sikaflexklecks drücken, damit keine Luft unter dem Geber bleibt und ihn dann aufrichten. Er sollte dicht am Rumpf und dicht an der Trennwand sitzten. Nichts mehr tun, aushärten lassen. Ein Schutzkästchen vervollständigt den Einbau, damit das Staugut den Geber nicht beschädigt. Ergebnis: Kein Loch im Rumpf!
Dieter von der Kenternix.

  
Durchbruchgeber Echolot
Eingetragen von: Guido
Datum: 18.12.2011 20.06
Hallo zusammen,

ich stelle mir die Frage, wo am Rumpf unserer Vega der Durchbruchschwinger am besten montiert werden kann?? Ich habe einen Garmin Sounder, ein Inneneinbau kommt deshalb wohl nicht in Frage.....

Viele Grüße

Guido von der Panta rhei

  
Ablassschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 16.12.2011 07.48
Hallo Manfred,
bei Deiner VEGA könnte es sich noch um eine ältere Bauausführung handeln. Kennzeichen sind:
Tank inm der Backskiste,
Bilge als Stauraum, nur 50 - 60 cm tief,
Doppelboden in der Bilge eingeklebt,
darunter ein nicht genutzter Hohlraum.
Diese VEGAs hatten von der Werft her sogar zwei Ablassschrauben, eine für die zugängliche Bilge, eine für die unzugängliche Tiefbilge.
Oft sind die Schrauben unter zig Lagen Antifouling zugekleistert oder ein Stömungsfanatiker hat sie zugespachtelt.
Für die obere Bilge ist der Schwamm ein gutes Hilfsmittel, für die untere weiß ich keine Alternative zur Ablassschraube, es sei denn, ich bohre ein Loch von oben zwischen beiden Bilgen und setze darüber einen Verschlussdeckel, zum Beispiel eine handelsüblichen runde Inspektionsluke.
Mir ist zumindest eine VEGA bekannt, der offensichtlich Wasser in den Tiefkiel eingedrungen war. Das muss im Winter unbedingt raus!
Dieter von der Kenternix

  
Ablasschraube
Eingetragen von: Manfred Grodd (V 1342)
E-Mail: manfred.grodd@ewetel.net
Datum: 15.12.2011 18.40
Hallo Dieter, Nils, Benny!
Die Diskussion um die Ablasschraube am Kiel berührt mich jetzt auch. Meine Dulcibella besitzt auch eine solche. Es gibt aber im Inneren des Bootes keine Öffnung zum Kiel. Die Bilge ist unten zu, darin befindet sich nur der Anschluss zur ehemaligen Seewasserpumpe zur Spüle, und ich kann das Restwasser mit einem Schwamm entfernen. Auch der Kettenkasten im Bug wird dorthin mit einer Schlauchleitung entwässert. Ich habe noch nicht versucht, die Schraube zu öffnen. Ich weiß auch nicht, wozu die gut ist. Der Rumf hat übrigens die Baunummer 369-8.
Frohe Feiertage wünscht Manfred

 
mprehn
 
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Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:22

 
Ablassschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 13.12.2011 06.28
Hallo Nils,
das ist eine gute Idee!!!
Alle meine Seeventile habe ich wegen des Alters (Auszinkung) ausgewechselt, aber den Lenzstopfen bzw. den Grundkörper des Lenzstopfens auch noch nicht. Das werde ich mir ernsthaft überlegen und das nicht ansaugbare Restwasser, so um die 10 Liter, ev. mit einem Naßsauger ans Tageslicht befördern. Dann noch etwas Frostschutz und der Winter kann kommen.
Dieter von der Kenternix

  
Ablassschraube
Eingetragen von: Nils (Vega 960)
Datum: 12.12.2011 18.27
Hi!
Wir haben die Ablassschraube bei unserer Vega ausgebaut und die Öffnung dichtlaminiert.
Ich bin während der Saison auf Suche nach einem Ankerplatz auf ein paar Steine aufgelaufen. Hört sich immer fies an, macht ja aber eigentlich nix aus. Dachte ich immer. Als wir das Boot am Saisonende rausholen und die Ablassschraube rausdrehen wollten, brach ohne große Kraftanstrengung die Schraube samt Gewindestopfen raus!! Das war eine tickende Zeitbombe und wir hatten echt Glück, dass das nicht mitten auf der Ostsee brach... .
Jetzt lenzen wir immer weitestgehend und schütten anschließend etwas Frostschutz in die Bilge.

Grüße
Nils

  



Ablassschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 11.01.2012 18.50
Hallo Winfried,
ich finde die Ablassschraube da unten im Kiel ja auch sehr praktisch. Aber von der Seite der Sicherheit habe ich einfach Bedenken. Nach meinem Verständnis von Seemannschaft wähle ich persönlich im Zweifelsfall die sichere Seite.
Hinzu kommt, dass man bei einem Wassereinbruch an die Ablassschraube unterwegs im Wasser nicht heran kommt
Leider ist mir nur das Phänomen der Auszinkung bekannt, nicht aber die Chemie oder die physikalischen Vorgänge. Es kann gut sein, dass Süßwasser ähnlich wie bei Osmose sogar aggressiver wirkt. Aber da muss ich noch einmal weiter recherchieren.
Mast- und Schotbruch, aber keinen Wassereinbruch wünscht
Dieter Främbs

  
Vega Workshop
Eingetragen von: Vega Klassenvereinigung
Datum: 11.01.2012 10.59
Für den Vega Workshop Getriebe usw. können wir noch ein paar Teilnehmer gebrauchen. Termin und Anmeldung siehe Vega Mitteilungen 2-11 oder auf der Webseite Termine.

  
Ablassschraube
Eingetragen von: Gerd
Datum: 11.01.2012 10.57
Die Ablassschraube ist wirklich gut und praktisch, da stimme ich Wilfried bei.Restwasser läuft nach dem Kranen im Herbst ab und der Bilgenbereich kann weitgehend über Winter abtrocknen. Da hat man doch ein gutes Gefühl, alles für sein Schiff getan zu haben.


  
Ablassschraube
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 11.01.2012 08.43
Ihr macht mir ja Mut mit dem Thema.
Lieber Dieter, findet der Prozess der Auszinkung auch im Süßwasser statt? Da meine Akaroa erst 14 Jahre im Salzwasser ist (davon aber 8 im Mittelmeer)und davon häufig nur ca. 3 Monate, hoffe ich, mit der Schraube noch keine Probleme zu bekommen. Meine Seeventile habe ich vor 14 Jahren alle ausgetauscht. Wie siehst Du das? Die Schraube da unten ist einfach praktisch. Ein gesundes Jahr 2012 mit einer schönen Segelsaison wünscht allen Winfried

  
Solo Around the Amerika`s
Eingetragen von: Gerd
Datum: 07.01.2012 13.21
Super! Endlich! Die Yacht ist auf ihrer Internetseite ganz vorne auf die Reise von Matt Rutherford mit seiner Vega eingestiegen. Da haben die Einträge im Yachtforum Wirkung gezeigt.
Wir(Ich) Vegasegler haben Hochachtung vor der Leistung von Matt Rutherford und wünschen Matt weiterhin alles Gute auf dem Heimatkurs.
Es zeigt sich mal wieder, welch außergewöhnliches Schiff die Vega ist.

Gerd

  
Vega auf großer Fahrt
Eingetragen von: Joachim
Datum: 06.01.2012 15.49
Der macht es mal richtig ;-)

****:/www.yacht.de/panorama/news/albin-vega-segelt-nonstop-rund-amerika/a67795.html

Grüße und einen kurzen Winter!

  
Ablassschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 29.12.2011 19.40
Hallo Christoph,
wenn Du schon bemerkt hast, dass die Schraube "porös", also bröckelig ist, warum sollte der Grundkörper der Ablaßschraube in besserem Zustand sein. Die Scraube selbst ist entweder genau so alt wie der Grundkörper, oder, falls sie schon einmal ausgewechselt wurde, sogar jünger. Der Vorgand entsteht durch das Salzwasser, das aus der Legierung langsam den Zinkanteil herauslöst. Bei ca. 40-jährigen Schiffen völlig normal! Ausbohren und neues Gewinde Schneiden hilft nicht gegen die Auszinkung. Es bleibt nur auswechseln der kompletten Ablassschraube incl. Grundkörper (die Mama), was extrem schwierig ist oder zulaminieren der Ablaßschraube und künftig das Bilgewasser im Herbst komplett mit einem Naßsauger absaugen. Das geht recht flott und gründlich. Zur Sicherheit würde ich danach noch etwas Frostschutz in die Bilge gießen.
Dieter von der Kenternix

  
Ablaßschraube
Eingetragen von: Christoph
E-Mail: chris.de@gmx.de
Datum: 29.12.2011 14.45
Frohes Fest nachträglich,
ich habe mich im Herbst auch an der Ablaßschraube versucht und sie sogar herausbekommen. Jedoch ist die Schraube schon so Porös, dass ich eine neue einbauen möchte.
Der Tip mit dem Toplichtkatalog ist schon mal prima. Könnte ich nicht einfach das alte Gewinde ausbohren und ein zölliges Gewinde reinschneiden?!? Oder Hat der alte Flansch nicht genügend Fleisch? Hat ihn jemand ausgebaut und weiß wie robust er ist?
Freu mich über jede Antwort,
Christoph von der Anima

  
Solo Around the Amerika`s
Eingetragen von: Gerd
Datum: 23.12.2011 15.41
Auf der Website der Zeitschrift Yacht wird im Moment über die Reise von Matt Rutherford auf seiner Vega "Solo Around the Amerika`sdiskutiert unter: ****:/forum.yacht.de/showthread.php?128459-Kurz-vor-Kap-Horn
Unbedingt mal reinschauen!

  
Unterstützung beim Vega Kauf
Eingetragen von: Robert
Datum: 21.12.2011 22.20
Hallo,
ich möchte mir eine Vega in den Niederlanden kaufen.
Liegeplatz ca. 40km südl. von Rotterdam
Da ich meine Erfahrungen zur vernünftigen Beurteilung des Zustandes als zu gering einschätze meine Frage hier:
Hat jemand Lust und Zeit mich dabei zu begleiten oder kennt jemanden in den Niederlanden der mich unterstützen könnte?
Weitere Details dazu bitte per Mail: robert punkt thielen ett t-online punkt de
Danke im voraus
Gruß Robert

  



Sprayhood
Eingetragen von: Eberhart
E-Mail: hugo@kanzler.ms
Datum: 02.02.2012 18.00
Hallo,
was hat den die Sprayhood (inkl.Gestänge ?) gekostet ?

Vielen Dank
Eberhart

  
Sprayhood
Eingetragen von: Manfred Grodd
E-Mail: manfred.grodd@ewetel.net
Datum: 02.02.2012 17.36
Hallo Eberhart,
ich habe mir eine neue Sprayhood und Kuchenbude machen lassen. Der Segelmacher hat an Bord masgenommen. Beides sitzt perfekt.
Manfred von der Dulcibella

  
Sprayhood
Eingetragen von: Eberhart
E-Mail: hugo@kanzler.ms
Datum: 02.02.2012 14.18
Hallo, ich suche für meine VEGA eine Sprayhood. Leider lässt sich anhand der alten nicht mehr massnehmen, um eine neue machen zu lassen. Kennt jemand einen Segelmacher o.ä., der die Maße hat und eine Sprayhood für VEGAs machen kann ?
Vielen Dank
Eberhart

  
Vega im Vergleich
Eingetragen von: Jürgen von der Daphnia
E-Mail: agppoppe@gmx.de
Datum: 22.01.2012 11.59
Hallo liebe VEGA-Freunde,
schaut doch mal in palstek Nr. 1-12, Seite 47.
Dort wird unsere Vega als Alternative zu anderen GFK-Klassiker dargestellt.
Das sind lebenserhaltende Maßnahmen zum Erhalt unsere VEGA.
Ansonsten, haltet durch bis zum Frühjahr.

  
Mastfuss
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 19.01.2012 06.42
Hallo Fabian,
der Mast steht auf einem Niroblech mit aufgeschweißtem Kragen. Über die Bohrung in der Kajütdecke soll die Kajütluft durch den Schornsteineffekt in den Mast abgesaugt werden. Entlüftet wird endgültig über den Raum neben den Fallscheiben im Mastkopf. Im geringen Maß wird immer Wasser in den Mastkopf eindringen und zum allergrößten Teil an der Mastwand herunter laufen. Schwitzwasser bildet sich hier ebenfalls in nicht unerheblicher Menge. Das gleiche gilt für das UKW-Kabel, wenn es in den Mast eingeklebt ist. Hängt es dagegen frei, wird es das Wasser direkt am Kabel herunter leiten und damit landet es in der Kajüte.
Gegen das Wasser am UKW-Kabel hilft:
1. Im Masttop, bevor das Kabel eintritt, es ein wenig nach unten und dann wieder nach oben leiten und in die Mastbohrung einführen, einen Wassersack bilden.
2. Die Mastbohrung für das UKW-Kabel abdichten.

Am Mastprofil im Fußbereich müssen Stb und Bb je halbrunde Abläufe eingefeilt sein, damit das Wasser von der Mastwandung sich nicht am Mastfuß staut und über den Kragen läuft.
Zu guter letzt sollte der Mastfuß einmal an Deck mit Sika oder ähnlichem Material neu eingedichtet werden.

Dieter von der VEGA 1636 „Kenternix“


  
Wasser über Mastfuss
Eingetragen von: Fabian
Datum: 17.01.2012 21.45
Hallo zusammen,

seit gut einem Jahr haben wir jetzt unsere Vega. In der letzten Saison haben wir doch leider relativ viel Regenwasser über den Mastfuss gemacht. Sollte eigentlich noch alles original sein, bis auf die UWK-Antennenverkabelung, die ich im letzten Winterlager in den Mast gezogen habe. Würde ich als Ursache aber eher ausschließen.

Wie sieht das bei euch aus. Ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht? Ist der "Lüftungsschacht" bei euch noch offen?

Ich überlege, mir diesen Winter etwas zu basteln, was das Problem löst. Gibt es schon gute Lösungen?

Ich bin für jede Idee / Erfahrung dankbar!

Schöne Grüße
Fabian

  
wellenlager
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kusten-segeln.de
Datum: 16.01.2012 10.13
Hallo Tom, das Wellenlager bekommst Du bei Albin marin in Schweden. Du mußt die Welle ziehen der Propeller kann dran bleiben. Wellenlager mit Schraubenzieher und Zange herausbrechen und neues einsetzen. Ist so einfach wie Du es dir vorstellt, da Du keinen Verstprop. hast. Deshalb brauchst Du auch nicht zum workshop. Gruß winfried
mprehn
 
Beiträge: 89
Registriert: So 10. Nov 2013, 15:07

Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:22

   
Wellenlager
Eingetragen von: Gerhard S.
Datum: 15.01.2012 22.36
Hallo Tom Belitz,
ich möchte nur auf unseren Workshop hinweisen. Danach geht alles!

  
Wellenlager wechseln
Eingetragen von: Tom Belitz
Datum: 14.01.2012 16.02
Liebe Veganer,
ich werde in diesme Jahr wohl das Wellenlager aus auswechseln müssen, da mehr 1 mm Spiel vorlieget. Es sieht sieht so aus als sei das alte Lager einfach ein Stück Kunststoff. Wie gehe ich da vor? Propeller ab, altes Lager rausziehen, neues Lager einschieben, Propeller dran, fertig? Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
Wo bekomme ich das neue Lager am besten her (Welle 25mm an Beta Marine)?
Vielen Dank.

PS: Ich verfolge Matt Rutherfords Reise von Beginn an teils mit großem Staunen. Schon toll, was Boot und Mensch da aushalten.
Vielen Dank.

  
Solo Around the Americas
Eingetragen von: Benny / V2355
Datum: 12.01.2012 14.19
Die Leistung von Matt Rutherford ist wirklich bemerkenswert. Seine Fahrt ist ja letztlich eine "Spendensammeltour" - bitte vergesst neben der Verfolgung seines Blogs nicht, gelegentlich eine Spende an CRAB zu überweisen. Ist wirklich für einen guten Zweck und geht per Kreditkarte u.a. über diese Web-Adresse:

....:/crabsailing.org/

Grüße,
Benny

  



Batterien
Eingetragen von: Rainer Rafalsky
E-Mail: r.rafalsky@gmx.de
Homepage: http://rafarupa.blogspot.com
Datum: 12.02.2012 17.56
Danke Winfried, Das mit den LED´s habe ich auch schon überlegt,werde ich wohl so machen. Mit Petroleumlampen bin ich gut ausgerüstet. eigentlich sind die Stromfresser Autopilot und Kühlbox Autopilot habe ich vor allem als Sicherheit damit ich auch alleine aufs Vorschiff kann. muss also nicht so oft laufen. Die Kühlbox scheint viel Strom zu ziehen, kriege ich nie mit Solar(100Wp habe ich)ersetzt. Weiss auch leider nicht was das fürn Ding ist und vieviel Strom es verbraucht. Auf jedenfall ist ein kl Aggregat in den alte zweikammer Kühlkasten eingebaut. Der Kasten ist neben dem Spülbecken, scheint Orginal Albin zu sein.
Wo hast du deine Solarzelle Installiert? meine ist 52 x 104 gross. dachte sie an die Heckreling zu montieren. Abnehmbar.

  
batterien
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 12.02.2012 15.57
Hallo Rainer,
ersteinmal viel Erfolg bei Deinem Törn. Ich glaube nicht, dass Du 3 Batterien in die Bilge bekommst. Ich habe dort die Starterbatterie und eine 65 Amp. Versorgungsbatterie. Damit liege ich bis zu einer Woche ohne Landanschluss. Meist muss ich dann ohnehin an Wasser bunkern denken. Strom sparen ist das Ziel. Trotzdem läuft bei mir die Kühlbox meist vom Aufstehen bis zu Bett gehen durch. Übermäßig viel motoren muss ich auch nicht. Ein Problem ist jedoch sicher, falls Du einen elektrischen Autopiloten hast. Für Nachtfahrten solltest Du auf LED umrüsten, für Leselampen empfiehlt sich das ebenfalls. Ich nehme die Einsätze für 19.90 Zulassung hin oder her. Ein mitlaufender Computer ist natürlich auch nicht möglich. Bei mir läuft auf See das Hand GPS an der 12 Volt Anlage permanent. Ein Solarpanel habe ich auch und finde es sehr praktisch weil es absolut wartungsfrei ist und seit 14 Jahren ohne Reparatur funktioniert. Von welchem anderen Ausrüstungsteil kann man das schon sagen? Zur Diskussion die Batterien mit einem Relais aus dem Wohnmobilsektor für 12.50 € zu verbinden kann Dir Dieter (und für alle anderen technischen Fragen) am Besten Auskunft geben. Allerdings scheinen die mit diesem Teil verbundenen Probleme (vorallem Hitzeentwicklung) bei den geringen Strömen (35 Amp Lichtmaschine) nicht aufzutreten. Aber da erlaube ich mir kein fachliches Urteil. Es ist sicher die billigste Lösung 2 Batterien mit einer LM zu laden. Ein Freund macht das seit vielen Jahren so. Wenn Du noch in der glücklichen Lage bist einen MD 6 oder 7 zu haben ist das Stromproblem nicht groß, da sich diese Motoren ja leicht von Hand starten lassen. Solltest Du meinen ein Ankerlicht setzen zu müssen nimm eine Petroleumlampe ins Cockpit. Ich glaube auf so einen Törn mit neuen Batterien zu starten ist sinnvoll. 1 Std Batterien laden mit der Maschine (was ich in den letzten 10 Jahren einmal! gemacht habe) kostet einen €. Eine Batterie wenn Du gute Beziehungen hast wenigsten 40.-.
Bin jetzt gespannt auf die weiteren Diskussionen zu dem Thema. Liebe Grüße
winfried

  
Batterien
Eingetragen von: Rainer Rafalsky
E-Mail: r.rafalsky@gmx.de
Homepage: http://rafarupa.blogspot.com
Datum: 12.02.2012 13.36
Wieviele Batterien bekomme ich unten in die Bilge? Will mir eine zweite Verbraucherbatterie zulegen (75) Amper mit Solarpannel nachladen um auf meinem Sommertörn etwas unabhäniger von den Häfen zu sein. Einen Ladestromverteiler wäre dann sinvoll? Wie habt ihr eure Stromprobleme bearbeitet?

  
Sprayhood
Eingetragen von: Gerald Schwadtke
E-Mail: gerald@schwadtke.net
Datum: 09.02.2012 17.57
Sicher hat jeder seinen Qualitätsanspruch und nach oben sind keine Grenzen gesetzt...Ich habe Kuchenbude, Sprayhood und Baumpersenning bei Albin Marin gekauft und es genügt alles meinen Ansprüchen. Sicher sollte man ab und an das Imprägnieren nicht vergessen, wie nach dem letzten Regensommer, aber es ist alles dicht und bei jedem Wind stabil. Gerald,Vega 1848

  
sprayhood
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 08.02.2012 11.06
Ich bin mit der Sprayhood zufrieden Bilder gibt es ja unter www.kuesten-segeln.de genug. Grüße winfried

  
Sprayhood
Eingetragen von: Robert
E-Mail: vega.v2121@googlemail.com
Datum: 08.02.2012 08.48
An so einer Sprayhood hätte ich auch Interesse. Die Preise bei Vegamarin sind ja verführerisch. ;)
@Dieter: Hmmm, wo kann man sich denn die mal anschauen?
Gibt es vielleicht im Rahmen des Getriebeworkshops die Möglichkeit dazu?


  
Sprayhood VEGAmarin
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 08.02.2012 06.00
Die Sprayhood von VEGAMARIN ist zwar verführerisch preiswert, ich würde aber dringend empfehlen, mir vorher einmal den Stand der Schutzkappe bei einer anderen VEGA anzusehen. Je nach eigenem Anspruch kann man damit leben oder auch besser nicht.
Dieter von der Kenternix

  
Sprayhood
Eingetragen von: Eberhart
Datum: 06.02.2012 12.44
Danke für Eure Hilfe !
Werde wahrscheinlich die Sprayhood von Vegamarin kaufen...

Grüße
Eberhart

  
Sprayhood
Eingetragen von: Manfred
E-Mail: manfred.grodd@ewetel.net
Datum: 02.02.2012 23.29
Hallo Eberhart,
für die Sprayhood mit Anschlussverdeck (Kuchenbude) neu nach Aufmaß vor Ort, Baumwollmischgewebe hellblau, habe ich 2003 2000 Euro abzügl. 2% Skonto gezahlt. Die Bügel waren vorhanden, sind jetzt in Reißverschlusstaschen und müssen nicht mehr eingefädelt werden. Auf-bzw.Abbau der Kuchebudeschaffe ich in ca.2 Minuten (zu zweit geht es scheller). Nach scließen eines Reißverschlusses verschwindet eine handliche Rolle in der Backskiste und liegt nicht wie die alte (originale)im Wetter auf dem Achterdeck. Die Befestigugspunkte am Boot wurden beibehalten. Der Segelmacher hat sich an den Kostenvoranschlag gehalten. Nachfragen lohnt sich. Ich freue mich über den zusätzlichen "Wohnraum".
Manfred V 1342

  
Sprayhood
Eingetragen von: Guido
Datum: 02.02.2012 20.14
guckst du hier:

****:/www.vegamarin.se/albin-vega--p-29-c-298.aspx

  



Ankerlaterne
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 14.02.2012 19.33
Hallo Rainer,
ich habe jahrelang auch Petroleumlaternen als Ankerlaterne genutzt. Zuerst so eine große, zugelassene, die hat dauernd der Wind ausgeblasen, später Feuerhand-Sturmlaternen. Die sind Klasse und brennen auch, wenn es sehr kräftig weht. Nur wenn man nachts auf einen belebten Ankerplatz segelt, dann sieht man, dass die Petroleumlaternen zwar besser als gar nichts sind, aber halt doch nur rechte Funzeln. Ankerlaternen im Topp sind zwar schön hell, aber der Ort des Ankerliegers ist recht schwer einzuschätzen, die Lampe sitzt zu hoch.
Gute Erfahrung habe ich mit einer Kabelbetriebenen LED-Ankerlaterne gemacht, zwar auch nicht zugelassen aber schön hell und durch den eingebauten Dämmerungsschalter extrem Stromsparend. Die Lampe hänge ich direkt unter den Ankerball, ca. drei Meter über Deck und der Abend kann kommen. Mein Akku reicht mit dieser Lampe locker für 150 Nächte und die werde ich nicht vor Anker verbringen.
Dieter von der Kenternix

  
Kühlboxen
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 14.02.2012 19.23
Hallo Wifried, da gehe ich mit Dir mit. Ein Tiefentladeschutz ist auf jeden Fall eine gute Sache. Das fördert die Lebensdauer der Akkus ungemein und wenn der Motor noch anspringt, das ist doch auch was!
Dieter von der Kenternix

  
Kühlboxen
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 14.02.2012 08.38
Bei der Überlegung sich neue Kühlboxen anzuschaffen ist für mich ausschlaggebend, dass sie automatisch bei zu niedriger Batteriespannung abschalten. Das läßt sich auch einstellen, sodass keine Tiefenentladung entsteht oder der Motor noch gestartet werden kann. So braucht sich der Laie letztlich keine Sorgen um seine Batterien zu machen. Gruß winfried

  
Kühlboxen
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 14.02.2012 08.08
Bei den Zahlenwerten für Kompressorkühlboxen bin ich von zu hoher Anschlußleistung ausgegangen. 40 Watt sind realistisch entsprechend 3, 3 Ampere. Bei einer Betriebsdauer, abhängig von der Außentemperatur und dem Füllgrad, von 30 - 50% ergeben sich Ströme von 1,0 - 1,7 Ampere im Tagesdurchschnitt. Damit wird eine Batteriekapazität von 24 - 41 Amperestunden allein für die Kühlung benötigt.
Dieter von der Kenternix

  
Solarzellen
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 13.02.2012 21.43
Solarzellen sind verführerisch! Bei 75 Watt rund 6 Ampere während des Tages zur Verfügung haben, da müsste doch sogar eine Kühlbox gut zu betreiben sein. Leider sind diese Prospektangaben für eine Sonneneinstrahlung angegeben, die wir in unseren Breitengraden nie erreichen. Da müssten wir schon zum Äquator umziehen. Realistisch sind ca. 50 % der Prospektangabe bei klarem, hellen Sonnenschein, also nur 3 Ampere. Das gilt aber auch nur, wenn das Panel optimal auf die Sonne ausgerichtet ist, sonst sind von den verbliebenen 50% nur noch 50 – 75 % zu erwarten, also 1,5 – 2,3 Ampere. Und bei bewölktem Himmel deutlich weniger! Also, ein Panel langt nicht.
Eine wichtige Randbedingung: Das Panel darf nicht teilweise abgeschattet werden, sonst bricht die Leistung schnell auf 1/10 zusammen. Dagegen hilft nur ein optimaler Montageort. Sucht den mal auf einer VEGA, dauerhaft ohne Schatten. Etwas kann man noch tun: Statt eines großen Panels lieber zwei kleine einsetzen, in der Hoffnung, dass nur eins der beiden Solarfelder abgeschattet wird und damit wenigsten die Hälfte der installierten Leistung zur Verfügung steht.
Solarzellen, ein Bluff? Nein, aber mit der Kenntnis um die Randbedingungen ist die Enttäuschung nicht so groß.
Dieter von der Kenternix

  
Kühlboxen
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 13.02.2012 21.24
Für den Einsatz auf Yachten sind grundsätzlich zwei Typen von Kühlboxen, egal ob fest eingebaut oder tragbar, auf dem Markt.
Sehr preiswert sind Kühlboxen mit Peltier Elementen zu erwerben .30 – 60 € muss man dafür hinblättern. Diese Kühlboxen arbeiten ohne Thermostat und kühlen, solange sie eingeschaltet sind. 6 - 10 Ampere Strom ziehen sie dabei. Sie sind in der Lage, das Kühlgut recht langsam um ca. 15° unter die Umgebungstemperatur herunter zu kühlen. 134 – 240 Ah sind aus dem Akku zur Verfügung zu stellen.
Etwas bessere Ausführungen besitzen einen Thermostaten, der die Laufzeit herunter setzen kann. Nur wenige dieser Boxen haben eine wirklich gute Isolierung.
Für den Bordgebrauch wirklich gut geeignet sind Kühlboxen mit Kompressor. Leider sind sie deutlich teurer, ca. 250 – 500.- € müssen angelegt werden.Auch maßgefertigte Kühlboxen im Eigenbau werden in der Regelmit einem Kompressor- Aggregat ausgerüstet. Ein Thermostat ist obligatorisch. Ideale +7° bis in den Frostbereich werden problemlos erreicht. Der Stromverbrauch beträgt im Betrieb auch ca. 4,7 Ampere, aber durch den Thermostaten wird dieser Strom nur in 30 – 50% der Laufzeit verbraucht. Damit beträgt der durchschnittliche Verbrauch je nach Isolierung und Füllgrat der Box 1,4 – 2,4 Ampere. Damit werden dem Akku pro Tag 36 – 57 Amperestunden entnommen. Damit ist ein neuer 88 Ah-Akku schon an seiner vernünftigen Belastungsgrenze angekommen, und die anderen Bordverbraucher?
Der Ausweg: Ich kühle immer dann, wenn genügend Energie zur Verfügung steht. Das ist immer dann, wenn entweder der Motor läuft oder wenn Landstrom zur Verfügung steht. Mit relativ wenig Aufwand lässt sich das automatisieren! Ein Kältetauscher mit Kältespeicher kann helfen, die energiearmen Zeiten zu überbrücken. Will man nicht so einen teuren Kältespeicher kaufen, kann man auch Kühlakkus aus der guten alten Kühltasche einsetzen.
Dieter von der Kenternix


  
Ladeströme
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 13.02.2012 20.54
Hallo Winfried,
mit 35 Ampere kann man einen herrlichen Kabelbrand verursachen. Deshalb bitte immer die technischen Daten der eingesetzten Technik überprüfen und entsprechende Absicherung einsetzen. Verkauft wird viel, ob es auch geeignet ist?
Dieter von der Kenternix

  
Batterien
Eingetragen von: Dieter Fraembs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 13.02.2012 18.58
Hallo VEGA-Skipper,
die Batterien sind bei der VEGA in der Regel in der Bilge untergebracht. Ich hatte in der Vergangenheit eine 88 Amperestunden (Ah)-Batterie als Verbraucherbatterie und eine 60 Ah-Batterie als Starterbatterie untergebracht. Beide standen auf einer 12 mm Sperrholzplatte, die Verbraucherbatterie vorne, der Starterakku achtern. Das Brett verhindert, dass der Starterakku über dem Tank kippelt. Der Starterakku ist deutlich überdimensioniert. 45 Ah würden bereits reichen, der Verbraucherakku kann im Prinzip nicht groß genug sein. Hier lohnt es sich dringend, eine Energiebilanz aufzustellen. Begrenzt wird die Größe des Akkus durch den Eibauort.
Der größte Verbraucher an Bord ist die Kühlbox, dann folgt das Laptop, die Positionsbeleuchtung mit klassischen Glühbirnen, ein eventueller Kartenplotter, der Autopilot und dann die Innenbeleuchtung.
Die klassischen Akkus sind Starterakkus aus der Automobiltechnik. Sie sind im untersten Preissegment angesiedelt und an sich nur zum Starten ideal. Als Verbraucherbatterien halten sie in der Regel 4 – 6 Jahre, stark abhängig von der Behandlung durch den Skipper und seine Maats.
Deutlich länger halten Zyklenbatterien. Sie sind nicht für die hohen Startströme ausgelegt, halten aber bis zu doppelten Lade-und Entladezyklen durch. Meines Erachtens sind sie den Mehrpreis wert.
1x im Jahr sollten alle Batterien gewartet werden und destilliertes Wasser bis zur Markierung, ca. 1 cm über den Platten aufgefüllt werden, auch, wenn „wartungsfrei“ auf den Akkus steht!
Gelbatterien sind besonders kippfest und wirklich wartungsfrei. Sie müssen mit verringerter Ladespannung betrieben werden. Außerdem sind sie sehr teuer. Da unsere VEGAs sehr steif sind und äußerst selten über 45° hinaus Lage schieben, habe ich für mich entschieden, dass eine normale Zyklenbatterie für mich ideal ist. Einen 100 Ah mit den Maßen Länge x Breite x Höhe 309 x 175 x 215 mm habe ich sehr günstig in Bad Schwartau erwerben können. 215 mm ist die größte Höhe, die in das Batteriefach vernünftig hinein zu bekommen ist. Bei der Firma in Bad Schwartau war Selbstabholung obligatorisch.
Grundsätzlich sollten Blei-Akkus nur zu 50% im Normalfall entladen werden, jede tiefere Entladung verringert die Lebensdauer.
Normal ist auch, dass die Kapazität des Akkus mit dem Alter immer geringer wird.

Dieter von der VEGA 1636 Kenternix
mprehn
 
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Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:22

  
artikel
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 13.02.2012 17.37
Im Magazin "segeln" soll in der Ausgabe 4 ein Artikel zum Thema Wandern und Segeln an der Höga Kusten von mir erscheinen. Er wird hoffentlich auch eine weitere Werbung für unsere vega sein.
Liebe Grüße winfried

  
Batterien
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 12.02.2012 18.29
Hallo Rainer,
ich habe mein Solarpanel auf der Abdeckung des Schiebeluks. Da paßt natürlich nur eine kleine hin aber sie stört dort in keiner Weise. Du brauchst natürlich auch einen Regler, aber das weißt Du bestimmt. Ich habe eine portable Kühlbox neuen Datums die recht sparsam ist. Leider mußte ich sie zu Beginn meiner dreimonatigen Reise im letzten Jahr austauschen da sie defekt war. In Schweden war die dann sau teuer. Für einen normalen Urlaub wäre ich ohne gefahren aber drei Monate wollte ich nicht auf den Luxus verzichten, sodass ich am ersten Tag mehr als mein Budget für einen Monat aufgebraucht hatte (600.- €)Grüße winfried

  



Schrauber
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 07.03.2012 06.43
Jaja,
die Erfahrung wächst proportional zur Anzahl der zerstörten Geräte.
Dieter

  
Wasserablauf am Mast
Eingetragen von: Fabian
Datum: 06.03.2012 20.27
Hallo Dieter,

passt. Einen solchen Ablauf am Mast habe ich nicht. Könnte das Problem schon lösen.

Ich habe btw. am Sonntag schon mit dem Schrauben angefangen. Leider etwas zu enthusiastisch. Gewinde vor dem Abzieher schützen steht zwar in der Anleitung... aber. naja. ;-/

Ich hoffe mal der Schlosser meines Vertrauens kann da noch etwas retten...

Manche müssen halt aus Fehlern lernen :-)

Schöne Grüße
Fabian

  
Wasserablauf im Mastfuß
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 28.02.2012 19.46
Hallo Fabian,
ich würde dafür sorgen, dass Stb und Bb des Mastes je eine halbrunde Öffnung, ca. 10 mm breit und 5 mm hoch vorhanden ist. So eine Öffnung setzt sich durch Schmutz nicht gleich zu und ist schnell hergestellt.
Dieter von der Kenternix

  
Alte Vega Mitteilungen
Eingetragen von: Fabian
Datum: 28.02.2012 11.42
Hallo zusammen,

kann man sich die alten Vega Mitteilungen eigentlich irgendwo herunterladen für gemütliche Leseabende?

Schöne Grüße
Fabian

  
Mastfuss
Eingetragen von: Fabian
Datum: 28.02.2012 11.40
Hallo Dieter,

besten Dank für die Tipps. Das UKW-Kabel ist bei mir noch nicht eingeklebt. Werde ich in diesem Winterlager noch machen (hat eine Saison lang genug genervt in unruhigen Häfen...).

Am Sonntag bin ich wieder auf dem Boot und werde mal nachsehen, ob der Mast an den Seiten ausgefeilt ist. Ich meine, dass ich das an dem Mast nicht habe. Wird sich zeigen. Wie groß sollte das in etwa sein?

Schöne Grüße
Fabian

P.S.: Vielen Dank auch nochmal für den Workshop! Fehlende Werkzeuge habe ich inzwischen besorgt und werde mich gleich am Sonntag an die Überholung machen :-)

  
Workshop
Eingetragen von: Jens+Janno
Datum: 27.02.2012 08.30
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals für den Workshop in Lübeck bedanken. Ganz große Klasse ! Danke! Es ist jetzt kein Problem mehr den ges. Verstellmechanism. auszubauen, das Getriebe neu abzudichten,gar zu überholen. etc. Dazu kam die Möglichkeit sich mit so vielen Vegaseglern auszutauschen. Großes Lob an Euch!

vielen Dank

Jens + Janno

Dieter - die CD könnt ich sehr kurzfristig gebrauchen...am 24.3. ist schon Krantermin.

  
Lifebelts einpieken
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 20.02.2012 09.13
Hallo Ewald,
ich fahre seit Jahren 4 feste Einpiekpunkte in der Plicht. Zwei habe ich dicht beim Niedergang, gleich unterhalb der Backskistendeckel montiert, zwei weiter achtern im Bereich des Travellers. Dadurch habe ich die Möglichkeit, noch in der Kajütze stehend mich einzupieken und gesichert in die Plicht zu steigen. Umpieken in der Plicht ist dann kein Problem. Als Augen habe ich handelsübliche D-Ringe mit Grundplatte gewählt und sie durch die Backskistenwand durchgeschraubt. Blechschrauben reichen mir hier nicht.
Als Strecktau verwende ich mein Ankergurtband. Die Rolle ist am Heckkorb montiert. Das Gurtband wird abgezogen, zum Bug um die Klampe verlegt und an beiden Heckklampen belegt. Das dauert zwei Minuten und ich habe einen Doppelnutzen von meinem Ankergurtband. Die Bruchlast ist mit über 2,5 to überzeugend.
Dieter von der Kenternix

  
MöglichkeitLifebelts einzuklicken
Eingetragen von: Ewald Köhler
E-Mail: ewald_koehler@web.de
Datum: 19.02.2012 17.13
Hallo Vega-Freunde
Für die Möglichkeiten Lifebelts einzupicken zerbreche ich mir seit einiger Zeit den Kopf.
In der Plicht hätte ich gern zwei Beschläge, einen für den Rudergänger und einen für den Vorschoter die den Seitenwechsel nicht behindern
aber dennoch gut zugänglich sind. Ausserdem suche ich Befestigungspunkte für ein oder zwei
Strecktaue vom Bug evtl. über den Mastfuß zu einem oder zwei Punkten bei der Pflicht, sodass
ich mich im Tau einpicken kann bevor ich diese verlasse. Hat diesbezüglich jemand Erfahrung od.
Ideen. Bin für jeden Hinweis dankbar.


  
Stromverbrauch
Eingetragen von: Rainer
E-Mail: r.rafalsky@gmx.de
Homepage: http://rafarupa.blogspot.com
Datum: 17.02.2012 14.48
Welche Menge Strom verbraucht man Wirklich? Meistens komm ich beim Ankern mit Petroleum aus, denn wo ich Ankere fährt sowieso kein andres Schiff mehr her, viel zu Flach und abseits aller logischen Wege. Meistens ist es Nachts auch so Hell das man das Schiff gut sieht. Bin mal gespannt wieviel Strom meine Kühlbox wirklich braucht, habe da noch nirgends Angaben gefunden. Das Kabinenlicht brauche ich zu selten, is ja Sommer, in meiner Koje lese ich mit LED Stirnlampe gibt bestes Licht. bleiben als Hauptverbraucher Kühlbox Autopilot Navi und Positionslaternen. Bin mal gespannt wie weit ich mit meine 100 Wp Kollektor komme.

  
Vega Workshop
Eingetragen von: Vega Klassenvereinigung
Datum: 16.02.2012 14.09
Nicht vergessen!
Vega Workshop am25.2. 12 in LÜbeck
Infoüber die Vegageschäftssstelle bzw. Vega Mitteilungen 2-11, Vega- Webseite

  



Danke
Eingetragen von: Joachim Hübner
Datum: 21.03.2012 18.16
Hallo Fabian,
vielen Dank für den Hinweis. Bilgepumpe kann ich gut gebrauchen, habe mich schon gewundert, dass ich keine gefunden hatte. Bin gespannt, ob das Ding funktioniert.
Schöne Grüße
Jochen

  
Gelcoat ausbessern und Volvo Penta überholen
Eingetragen von: Malte
E-Mail: jmn@selig.eu
Datum: 21.03.2012 08.54
Hallo zusammen,

ich muss bei meiner Vega einige Macken im Gelcoat reparieren. Hat jemand Erfahrung, wie bzw. womit ich am besten den Farbton treffe? Ist noch alles im Originalzustand (#2756, Bj74).

Ausserdem steht eine Generalüberholung des Einbaudiesels (MD6A) an, da das Schiff gerade komplett entkernt ist. Kann mir da jemand einen Betrieb in Hamburg oder Norddeutschland empfehlen? Und: hat jemand Erfahrungswerte, mit welchen Kosten ich grob gepeilt zu rechnen habe?

So, genug gefragt für heute, danke und viel Erfolg beim Saisonstart!

Malte

  
Verschluss im Pflichtboden
Eingetragen von: Fabian
Datum: 21.03.2012 00.07
Hallo Joachim,

das ist deine Bilgepumpe. Durch schnelles Anheben und Absenken des Verschlusses wird das Wasser aus der Bilge in die Pflicht gehoben. Unter dem Verschluss sollte noch ein kleiner Mechanismus mit loser Platte sein, die wie ein Ventil funktioniert - beim Anheben unten bündig und damit geschlossen, beim Absenken dann geöffnet.

Schöne Grüße
Fabian

  
Verschluss im Plichtboden
Eingetragen von: Joachim Hübner
E-Mail: joachimhuebner@gmx.net
Datum: 20.03.2012 16.23
Hallo,
im hinteren Teil meines Plichtbodens auf der BB Seite ist ein Schraubverschluss, ähnlich einem Dieseltankverschluss. Darunter geht ein durchsichtiger PVC Schlauch hinunter in die Bilge??
Kann mir jemand sagen, was die Funktion dieses Schlauches ist?
Danke und Gruß
Jochen von der Marie Galante aus Kiel

  
Jahreshauptversammlung
Eingetragen von: albin-vega KV
Datum: 16.03.2012 13.17
Achtung!!!Wichtiger Termin!!!
Am Sonnabend 17. 3. ist Jahreshauptversammlung der Deutschen Vega-Klassenvereinigung e.V. in der Zündholzfabrik in Lauenburg.

  
Manöverrohr
Eingetragen von: Fabian
Datum: 13.03.2012 15.44tr> Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten!

Die Manöverrohre scheinen unterschiedliche Längen je Motor zu haben, so dass ich mit meinem MD6a leider kein Albin-Motor-Manöverrohr verwenden kann.

Ich habe mich jetzt entschieden, ein Rohr aus V4A anfertigen zu lassen. Genauen Preis habe ich noch nicht, sollte aber unter 100€ liegen (im Gegensatz zu den Rohren von vegamarin.se, die bei 235€ + Porto liegen).

Bei Interesse kann ich ja dann nochmal berichten.

Besten Dank und schöne Grüße
Fabian

  
mprehn
 
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Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:22

Manöverrohr
Eingetragen von: Guido
Datum: 12.03.2012 07.59
Hallo Fabian,

wir haben noch eine Welle,ein Manöverrohr und einen Verstellpropeller liegen. Allerdings war bei uns ein Albin 0-22 montiert. Falls die Teile trotzdem passen kannst Du sie gern haben

Guido von der Panta rhei

  
Manöverrohr Ersatz
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 12.03.2012 05.51
Hallo Fabian,
Vegamarin, Schweden hattedas Manöverrohr bei meinem letzten Shopbesuch in Bronce im Programm.
Dieter von der Kenternix

  
Welle eingelaufen
Eingetragen von: Fabian
Datum: 11.03.2012 20.07
Hallo zusammen,

noch immer am Schrauben und schon wieder Probleme...

Heute war dann der zweite Tag zum Schrauben, diesmal ohne Schäden. Sogar mein selbstgedengelter Abzieher hat funktioniert...Ich habe nun alles inkl. Verstellmechanismus und Welle zum Überholen aus dem Boot. Leider habe ich dabei festgestellen müssen, dass meine Welle ziemlich stark im Bereich der Stopfbuchse eingelaufen ist...

Gibts die irgendwo auch in nicht so teuer? :-}

Ich bin für jeden Tipp dankbar!

Schöne Grüße
Fabian

  
Bergeschlauch
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 08.03.2012 10.15
Ich verkaufe einen wenig benutzten Bergeschlauch ca 10 m lang für 100.- €

  



Tauwerk
Eingetragen von: Eberhart
Datum: 22.03.2012 15.46
Thanks @ all !

Grüße von der Siwell II
Eberhart

  
Mittelteil Motorenflansch MD 6 B
Eingetragen von: Stuber Rolf
E-Mail: rolfstuber@hispeed.ch
Datum: 22.03.2012 13.39
Ich habe in meiner Vega 27 ein EB Volvo Penta 6 B mit einem Kombigetriebe der Flansch zwischen Motor und Getriebe hat einen Riss wer hat so einen Flansch? Abbildung findet man unter ****:/shop.bootsmotoren.de/Volvo-Penta-Dieselmotoren-Online-Ersatzteilkatalog-77..
Gerne erwarte ich eine Antwort oder Hilfe. Mit freundlichen Grüssen Rolf Stuber aus der Schweiz

  
Sitze
Eingetragen von: Fabian
Datum: 22.03.2012 13.06
Hallo Thomas,

bei unserer Vega waren beim Kauf schon solche Sitze aus Holz mit dabei. Sollten nicht so schwer selbst zu bauen sein.

Ein Bild davon findest du unter:
****:/albin-vega-svela.blogspot.de/

Wenn du magst, kann ich die Maße mal abnehmen.

Schöne Grüße
Fabian

  
Fallen
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 22.03.2012 09.02
Hallo Eberhart,
auf der VEGA sind 4 mm Drahtfallen üblich. 4 mm Draht hat eine Bruchlast von 1300 kp. Fallentauwerk mit Dynemakern und Polyestermantel mit 6 mm Durchmesser hat je nach Ausführung eine Bruchlast von 1100 bis 2200 kp. Im Knoten oder Spleis geht die Lastaufnahmefähigkeit allerdings um 20 - 50% herunter. Ob sich so ein 6 mm Schnürsenkel allerdings gut zu händeln ist, wage ich zu bezweifeln. Ich würde 8 mm Dynematauwerk wählen.
Länge: Einmal den Mast rauf und runter und noch etwas dazu zum Belegen.
Vorstaglänge: Immer das alte Vorstag dem Takler vorlegen, sonst paßt das selten.
Dieter von der Kenternix

  
Tauwerk
Eingetragen von: Guido
Datum: 22.03.2012 09.01
Hallo Eberhart,

hier die Maße unserer Vega. Im Hinblick auf das Großfall, beachte bitte die Breite der Scheibe im Masttop, hier haben wir den Drahtvorläufer belassen:
Fockfall 8 mm
Großfall 11 mm
Dirk 9 mm
Spifall 10 mm
Topnant 10 mm

Viele Grüße

Guido von der Panta rhei

  
Sitze
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 22.03.2012 08.49
Hallo Thomas,
wir haben uns Komfort-Sitze angeschafft un d sind seit dem bestens zufrieden. Bei AWN, Seite 5, Bild 5. Leider sind sie nicht ganz preiswert. In Holland haben wir diese Sitze 10.- € günstiger erhalten
Dieter von der Kenternix

  
Hocker / Holzsitz für das Cockpitsüll
Eingetragen von: Thomas
Datum: 21.03.2012 22.42
Hallo,

diese Segelsaison soll bequemer werden! Wir suchen zwei Hocker oder Sitze aus Holz zum Aufsetzen auf das Cockpitsüll. Irgendwo im Internet habe ich solche Sitze mal gesehen, nur finde ich die Seite nicht mehr. Weiß jemand, wo es solche Sitze gibt oder hat jemand eine Bauanleitung?
Unsere Hintern werden es Euch danken ;-)
Viele Grüße!

Thomas
Hoppetosse Vega 1661

  
Gelcoatreparatur
Eingetragen von: Jan
Datum: 21.03.2012 20.32
Hallo Guido, irgendwie hat der Link einen Fehler. Mit diesem klappt es auch

****:/www.roelfs.eu/shop/show_product.php?products_id=908

  
Tauwerk
Eingetragen von: Eberhart
E-Mail: hugo@kanzler.ms
Datum: 21.03.2012 19.52
Hallo, ich benötige neues Tauwerk für meine Vega. Leider steht das Schiffchen in Holland und ich weiß nicht, welche Durchmesser ich brauche : das Großfall war eine Tauwerk-Drahtseil-Fall, aber ich denke, das heutzutage ein ordentliches Dyneema sicherlich genauso stabil, wenn nicht sogar besser ist. Welche Durchmesser brauche ich also für Groß-, Vor-, Spifall, sowie Dirk und Vorschoten ? Ach ja, und wie lang ist das Vorstag, welches ich auch gerne wechseln möchte..?

Vielen Dank,
Eberhart

PS: die neue Sprayhood ist noch nicht da; aber ich werde berichten !;-)

  
Gelcoatreparatur
Eingetragen von: Guido
Datum: 21.03.2012 19.43
Hallo Malte,

offensichtlich bekommt man nur von Watski Gelcoat in unterschiedlichen Farbtönen. Nachdem mich ein von Gotthart vermittelter Einzelhändler falsch beraten hat, bin ich im Internet auf den Yachtservice Weener -Inh. Jörg Roelfs-gestoßen. Dort gibt es sogar eine Tabelle in der Albin Schiffe mit den entsprechenden Baujahren den jeweiligen RAL zugeordnet wurden. Preise und Lieferungszeit sind in Ordnung:

****:/www.roelfs.eu/shop/show_product.php?products_id=908%7B36%7D366&SESS=fa59154812ed7d07e932de27c5f01fc5

Viele Grüße

Guido von der Panta rhei

  



Motorflansch
Eingetragen von: Vega Klassenvereinigung
Datum: 26.03.2012 22.22
Vegafreund Rolf Stuber aus der Schweiz sucht dringend ein Ersatzteil für seinen Volvo Motor. Abgebildet ist der Motorflansch auf unserer Website unter Vegamarkt. Wer kann helfen?

  
Tauwerk, die Zweite
Eingetragen von: Guido
Datum: 25.03.2012 22.41
Hallo Eberhart,

auf unserer Vega war das Fockfall ursprünglich mit Drahtvorlauf versehen. Wenn ich mich recht erinnere, ist das auch so im Vega-Handbuch beschrieben. Nun haben wir ein 8mm Fall eingeschoren, ohne Probleme mit der Scheibe im Masttop.

Viele Grüße

Guido von der Panta rhei

  
Kielablaßschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: di8eter-fraembs@gmx.de
Datum: 25.03.2012 19.40
Hallo Wolfgang,
die Kielablaßschraube ist eine Spezial-Zylinderkopfschraube. Das größte Problem für viele ist, die Schraube überhaupt erst einmal zu lösen. Ersatz ist bei Toplicht in Hamburg erhältlich. Katalog Seite298, Bild 1 oder 2. Ich persönlich laminiere die Lenzschraube zu und habe dann keine Probleme mehr mit der Auszinkung des Lenzstopfens. Das Restwasser hole ich dann im Herbst mit einem Naßsauger aus der Bilge.
Dieter von der Kenternix

  
Bilge Ablaßschraube
Eingetragen von: Wolfgang Bornhold
E-Mail: wbornhold@web.de
Datum: 25.03.2012 18.51
Moin moin,

ich wollte bei mir die Bilgeablaßschraube im Kiel auswechseln. Habe Sie mir einmal genau angesehen. Sieht aus wie eine ganz handelsübliche Senkkopfschraube (10mm x 24mm). Kann das sein? Wie ist das mit einer Dichtung?

Hat jemand Erfahrung damit oder kann mir sagen, wo ich "richtigen" Ersatz bekomme?

Schon mal wielen Dank!
Wolfgang
von der Pas de Deux

  
mprehn
 
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Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:23

Sitz auf dem Süllrand
Eingetragen von: Jan
Datum: 25.03.2012 11.54
Was mich an den Sitzen von Arnd Schramm immer gestört hat, dass sie bei Nichtgebrauch sehr viel Platz einnehmen. Dazu kommt, dass manbeim Segeln doch mal wieder in der Plicht sitzen muss, sie dort beim Manöver dann im Weg sindund dann blaue Flecken erzeugen.Denn genau davor,wo die Sitze sind, muss mann dann sitzen bzw. sich bewegen.
Meine Alternative ist eine gepolstere Sperrholzsitzfläche (Neopren).Unter der Platte zwei Leisten im Abstand der Süllranddicke(gepolster).Die Leistenhöheso wählen, dass die Sitzflächen auf dem Süllrand liegen bleiben aber so beweglich, dass sie sich gleichzeitig der Neigung bei Lage der Sitzposition anpassen können.Gesichtert bzw. gehalten werden sie mit einem Gummistropp, befestigt mit Haken am unteren Relingsdraht. Mit einem Griff verschwinden dann die Sitzflächen zwischen Süll und Schanzkleid und stören nicht mehr.Am oberen Reelingsdraht kommt noch eine Kunststoffrückenlehne.

  
Sitze für den Süllrand
Eingetragen von: Thomas Gehrke
Datum: 23.03.2012 23.38
Hallo Thomas,

Die Sitze für den Süllrand wurden früher von Arend Schram in Holland hergestellt. Sie passten sehr genau und waren gerade beim Segeln sehr bequem. Am besten mal über die Niederländische Vegaseite weiter nachforschen. Ich hatte die Sitze vor ca. 4 Jahren dort bestellt. Die Lieferung, Abwicklung und Kontakt waren sehr nett und vorbildlich.
Gruß, Thomas, ex V1876

  
Motorflansch
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 23.03.2012 20.00
Hallo Rolf,
der Flansch, den Du meinst, ist vermutlich das eigentliche Getriebe.
Walter Nerving in Dänemark wechselt öfter Motoren aus. Über ihn müßte auch das eigentliche Getriebe oder ein komplettes Kombigetriebe erhältlich sein. Seine homepage lautet www.wn-marine.dk/. Walter spricht gut Deutsch.
Dieter von der Kenternix

  
Mastfuß Lüftung
Eingetragen von: Peter
Datum: 23.03.2012 15.47
Ich habe eine Frage an die Runde bzgl. des Mastfuß: Habt Ihr die Lüftungsöffnung abgedichtet oder offen, wenn der Mast steht? Bringt das was für das Raumklima?

  
Tauwerk, die Zweite
Eingetragen von: Eberhart
Datum: 22.03.2012 16.44
Nochmal Hallo,
läuft das Vorfall nicht auch über eine Scheibe im Masttop ? Passen da 8mm ?
Ist das Original-Vorfall auch Tauwerk-Drahtseil-Kombi ?

Danke
Eberhart


>Hallo Eberhart,
>
>hier die Maße unserer Vega. Im Hinblick auf das Großfall, beachte bitte die Breite der Scheibe im Masttop, hier haben wir den Drahtvorläufer belassen:
>Fockfall 8 mm
>Großfall 11 mm
>Dirk 9 mm
>Spifall 10 mm
>Topnant 10 mm
>
>Viele Grüße
>
>Guido von der Panta rhei

  
Gelcoat
Eingetragen von: Malte
E-Mail: jmn@selig.eu
Datum: 22.03.2012 16.22
Danke an Guido und Jan, prima Tipp! Ich geb dann mal Rückmeldung, wie´s am Ende geworden ist :)

Tschüss und Gruss,
Malte

  



Stoffbuchse
Eingetragen von: Jens
Datum: 04.04.2012 23.48
Also, bei mir ist auch keine Packung verbaut.
Es fehlt die Schraube zum nachziehen... Es sind nur
2 Dichtungen vorhanden und natürlich ein Pressnippel
Ist alles Dicht (nach der erfolgten Generalueberh. von
Kombigetriebe, Versteller etc. ) Ist das ggf.von Vega zu Vega unterschiedlich ausgefuehrt?


  
Wer kommt zum Pfingsttreffen?
Eingetragen von: Rainer Rafalsky
E-Mail: r.rafalsky@gmx.de
Homepage: http://rafarupa.blogspot.com
Datum: 03.04.2012 08.59
Ich bin diesmal mir Boot dabei, Auftackt für meine 4 monatigen Segeltörn. rafarupa.blogspot.de
Hat jemand Seekarten für Polen Lirauen und Ostschweden übrig, die er dieses Jahr nicht braucht?

  
Rollfock? nicht neidisch werden
Eingetragen von: Rainer Rafalsky
E-Mail: r.rafalsky@gmx.de
Homepage: http://rafarupa.blogspot.com
Datum: 03.04.2012 08.51
Es geht gut auch ohne sehr gut, gibt auch gute Gründe dafür. Ich verzichte bewusst drauf denn so gross sind die Vorsegel der Vega nicht.

  
Wechsel auf Rollfock?
Eingetragen von: Robert (V981)
Datum: 30.03.2012 12.34
Hallo zusammen,

ich weiß nicht ob es schon jemandem aufgefallen ist, aber auf der Startseite hat sich das Buchbild über das Menü gelegt, so dass das Gaestebuch/Forum nicht mehr erreichbar ist.

Aber das nur nebenher. Meine eigentliche Frage geht um die Fock. Ich habe bisher die üblichen Stagreiter Vorsegel benutzt und werde immer ganz neidisch, wenn ich sehe, wie komfortabel und schnell viele doch so eine Rollfock ein- oder ausfahren.

Nun habe ich keine Vorstellung davon, was bei einem Wechsel alles beachtet werden muss. Habe mal auf diversen Webseiten nach Rolleinrichtungen gesucht und gesehen, dass das ganz schön kompliziert werden kann.

Gibt es hier Erfahrungen mit dem Umbau? Wie aufwendig ist es? Was für eine Anlage nimmt man am besten? Ich bräuchte erstmal einige allgemeine Informationen oder Hinweise wo ich mich umschauen sollte.

Vielen Dank

(p.s. gibt es eigentlich eine Suchfunktion für das Gästebuch?)

  
Stopfbuchse
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 30.03.2012 11.53
Hallo Fabian,
die Packung wurde bei mir durch eine große Rändelschraube nachgezogen. Ansonsten schau mal in den Allpa-Katalog.
MfG
Dieter von der Kenternix

  
Stopfbuchse
Eingetragen von: Fabian
Datum: 30.03.2012 08.28
Hallo Dieter,

dank dir für die Tipps.

Mein Problem bei der alten Stopfbuchse ist, dass ich überhaupt keine Vorstellung habe, wie sie richtig überholt / montiert werden sollte. Wie sie verbaut war, kann wohl nicht richtig gewesen sein:

Beim Ausbau war keine Packung drin. Lediglich ein einziger Simmerring. Ansonsten war die Buchse dann natürlich noch randvoll mit Fett. Für eine Packung müsste doch eigentlich ein Mechanismus zum Nachziehen vorhanden sein? Soetwas hat die alte Stopfbuchse nicht.

Schöne Grüße
Fabian

Schöne Grüße
Fabian

  
Stopfbuchse
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 30.03.2012 06.33
Hallo Fabian,
die Stopfbuchse wurde in mehreren Ausführungen verbaut. Mir sind Stopfbuchsen mit 2 oder sogar 3 Simmeringen bekannt. Zusätzlich haben diese Stopfbuchsen eine Fettschnurdichtung, eine Packung. In der Regel reicht es, die Simmeringe und die Packung zu wechseln. Sind auch noch Bronce-Gleitlager vorhanden, müssen die auch überprüft werden. Der dicke Schlauch muss auf jeden Fall erneuert werden. Wenn der platzt, ist Untergang angesagt.
Alle neueren Stopfbuchsenkonstruktionen haben Probleme mit dem sich axial verschiebenden Manöverrohr. Wenn wechseln, würde ich auf eine flexibel auf dem Schlauch gelagerte klassische Stopfbuchse mit Packung gehen. Aber so etwas hast Du doch wohl. Sie muss nur überholt werden.
Mit freundlichem Gruss
Dieter von der Kenternix

  
Stopfbuchse - Vintage oder neu?
Eingetragen von: Fabian
Datum: 29.03.2012 23.13
Hallo zusammen,

bei der Wartung Verstellmechanismus / Welle / Stopfbuchse frage ich mich gerade, wer oder was in Zukunft meine Welle stopfen darf:

****:/albin-vega-svela.blogspot.de/2012/03/stopfbuchse-vintage-oder-was.html

Habt ihr evtl. schon Erfahrungen mit neueren Konstruktionen im Zusammenspiel mit dem Verstellmechanismus? Falls ich bei der alten bleiben sollte... ist das OK, dass da nur ein einziger Simmerring verbaut ist?

Schöne Grüße
Fabian


  
Sitze auf dem Süllrand
Eingetragen von: Thomas
E-Mail: thomas.rumbalotte@web.de
Datum: 29.03.2012 10.26
Hallo,

zunächst vielen Dank für Eure Antworten. Wie Fabian finde ich Jans Lösung sehr interessant. Also eine Bitte an Jan: Könntest Du die Maße der Sitze ins Forum stellen bzw. Fotos oder Skizzen zuschicken. Wäre super! Vielen Dank und viele Grüße!

Thomas

Hoppetosse V 1661

  
Sitz auf dem Süllrand
Eingetragen von: Fabian
Datum: 27.03.2012 08.03
Hallo Jan,

deine Konstruktion hört sich interessant an. Hast du vielleicht Photos? Würde ich mir gerne mal ansehen.

Schöne Grüße
Fabian

  



Doppelboden im Kiel
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 15.04.2012 13.36
Hallo Wolfgang,
Du hast definitiv keinen Doppelboden in der Bilge. Unter dem Tank steht noch eine Kunststoffstütze, die aber nicht wasserdicht ist. Wenn Du durch den Bilgeboden (unter der Stütze des Tanks) ein Loch bohrst, kommst Du im Freien bzw. im Wasser raus. Ich empfehle dringend, das sein zu lassen! Das erklärt auch, dass es beim Abklopfen nicht hohl klingt. Mein Rat: Laminiere die Bilgeablassschraube getrost zu, leere die Bilge im Sommer mit der Bilgepumpe und sauge die Wasserreste im Herbst mit einem Naßsauger ab.
Dieter von der Kenternix

  
zu Wasser
Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail: w.strittmatter@googlemail.com
Homepage: http://www.kuesten-segeln.de
Datum: 14.04.2012 12.52
Liebe Vegafreunde
ich habe meine Akaroa bereits im Wasser und eine Bojenplatz in Schweden und zwar auf Position 60.505375,18.390468. Auch zu besichtigen auf meiner Homepage Position. Eine ersten, 14 sm Törn habe ich auch bereits bei etwa 6 Grad absolviert. Dafür hatte ich auch schon eine Mouringleine im Propeller und musste bei 1 Grad Wassertemp. tauchen.
Wünsch Euch ebfalls erfolgreichen Slip.
Grüße winfried
mprehn
 
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Re: Archiv - 2006 bis 2013

Beitragvon mprehn » Mo 11. Nov 2013, 19:23

Doppelboden im Kiel
Eingetragen von: Bernd Juels
E-Mail: juelscb@kabelmail.de
Datum: 11.04.2012 18.04
Bei meiner Baunummer 1914 sieht es genau so aus, wie Wolfgang Bornhold es beschreibt.
In der Plicht liegt meine Lenzpumpe; der Schlauch führt unter dem Motor direkt in die Tiefe, wahrscheinlich unter den Plasiktank.Ich hatte einmal zuviel Diesel getankt, mit der Pumpe habe ich den Sprit nach außen befördert.
Ein Anbohren oder Installation eines Lukendeckels ist meines Erachtens nicht erforderlich.

  
Doppelboden im Kiel
Eingetragen von: Wolfgang Bornhold
E-Mail: wbornhold@web.de
Datum: 11.04.2012 12.15
Hallo Dieter, erstmal vielen Dank.

Ich habe definitiv nur 1 Ablaßschraube im Kiel. Innen ist unter den Bodenbrettern Platz für 2 Batterien dann kommt nach ca. 20-30cm der Tank. Wenn ich den Boden abklopfe, kling dort nichts hohl, so dass ich mich gefragt habe ob dort evtl. noch Ballastanteile gegossen sind.

Gibt es, Deiner Meinung nach, ein Risiko, wenn ich da einfach zum Test mal ein Loch bohre? Ansonsten hatte ich genau die von Dir beschiebenen Idee mit der Inspektionsluke.

Gruß
Wolfgang

  
Doppelboden im Kiel
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 10.04.2012 09.55
VEGAs mit Tank im Kiel haben meines Wissens keinen Doppelboden! Von den Bodenbrettern bis zum Kielboden innen sind es Dann ungefähr 80 - 90 cm

  
Kielablassschraube
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 10.04.2012 09.50
Hallo Wolfgang,
ältere VEGAs haben einen Doppelboden im Kielraum eingezogen.
Der untere Kielraum ist von oben nicht zugänglich. Mir sind VEGAs bekannt, die über zwei Ablassschrauben verfügen, für die obere und die untere Bilge.
Um die untere Bilge zu kontrollieren, bietet es sich an, mit einer Lochsäge ein größeres Verbindungsloch herzustellen und über das Loch einen Inspektionsdeckel aus dem Zubehörhandel aufzukleben und aufzuschrauben. Dann ist es kein Problem, beide Bilgen mit einem Naßsauger trocken zu legen. Gegen das zulaminieren der Ablaßschrauben spricht dann nichts mehr.
Ich habe das auch gemacht. Ich war erschrocken, wie tiefnarbig der Grundkörper der Ablassschraube schon war. Das macht mir jetzt keine Sorgen mehr.
Dieter von der Kenternix

  
Kielablaßschraube überlaminieren
Eingetragen von: Guido
Datum: 08.04.2012 17.50
Aus Unterhaltungen mit anderen Vega- Skippern weiß ich, dass wir nicht die einzigen sind, die die Lenzöffnungen der Bilge zulaminiert haben. Allerdings haben wir eine Vega mit ursprünglicher Benzinmotorisierung, also ohne Tank in der Bilge. Dafür aber mit Doppelboden. Die obere Bilge bleibt über den Winter nicht trocken, die untere hat keinen Zugang! In den letzten beiden Wintern haben wir dieses Thema vernachlässigt, es hat bei uns aber auch keinerlei Frostschäden gegeben. Wer auf Sicher gehen will, kann von innen Frostschutz in die Bilge schütten.

Guido von der Panta rhei

  
Kielablaßschraube überlaminieren
Eingetragen von: Wolfgang Bornhold
E-Mail: wbornhold@web.de
Datum: 07.04.2012 19.24
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank an Dieter, ich war letzte Woche bei Toplicht. Aber bei mir ist ganz offensichtlich mal was umgebaut worden. Insofern überlege ich jetzt auch, die Schraube im nächsten Herbst dicht zu laminieren.

Aber wie komme ich an das Restwasser? Ich hatte überlegt, vorm Batterieeinbau noch schnell mit der Lochsäge einen Durchlass in den Zwischenboden zu bohren. Aber wenn ich dort klopfe, hört es sich nicht so an, als wäre es unter dem Boden hohl! Hat jemand Erfahrung hiermit? Kann ich dort einfach ein Inspektionsloch einsägen? Oder muss ich irgendwas beachten. Bei mir ist zwischen Tank und Boden auch kein mm platz, so dass ich das nicht von dort pürfen kann.

Vielen Dank und schöne Ostertage

Wolfgang von der
Pas de Deux

  
Stopfbuchse
Eingetragen von: Fabian
Homepage: http://albin-vega-svela.blogspot.de/
Datum: 07.04.2012 01.29
Hallo Jens,

ja, exakt wie bei meiner. Die sind wohl eigentlich für Ölschmierung gedacht.

Ob ich weiterhin Fett reinpresse oder zurück auf Öl schwenke überlege ich mir noch.

Schöne Grüße
Fabian

  
einmal keine Probleme
Eingetragen von: Vega 1914
Datum: 05.04.2012 11.34
Eine Woche Arbeit, vier Lagen Gelshield gestrichen, Rumpf poliert, die Vega sieht aus wie frisch ausgeliefert.Schiff zu Wasser, Mast gesetzt und dann das vetraute Tuck-Tuck-Tuck vom MD6A:hoffentlich hält er mir noch lang die Treue.Zieht Euch warm an! Ich benötigte zwei Schlafsäcke an Bord.Frohe Ostern wünscht die Vega 1914

  



Tankanzeige
Eingetragen von: Dieter Främbs
Datum: 18.04.2012 06.35
Hallo Jens,
die Tankanzeige ist eine rein mechanische Angelegenheit mit Schwimmer. Es kann sein, dass der Schwimmer undicht geworden ist. Man kann ihn durch einen Korken ersetzen, aber... An den Schwimmer kommt man nur heran, wenn man den Tankdom öffnet. Davon rate ich dringend ab! Es ist kaum heran zu kommen, die Schläuche gehen dabei auch kaputt und der Dom ist schwer wieder dicht zu bekommen. Für moderne Geber gilt das gleiche Problem. Am ehesten geeignet ist noch die Tankanzeige nach dem Einperlsystem. Den Einperlschlauch kann man ev. an einen nicht genutzten Entnahmestutzen anschließen.
Dieter von der Kenternix.

  
Stevenrohr
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 18.04.2012 06.16
Hallo Thomas,
der Fall ist mir noch nicht untergekommen. Wenn das Stevenrohr fest sitzt und die Lageraufnahme außen lose, dann muss die Lageraufnahme aufgeschraubt sein. Eine kraftschlüssige Verbindung zum Laminat muß auf jeden Fall wieder hergestellt werden. Ich würde in diesem Fall das Laminat um die Lageraufnahme wegschleifen und die Reparaturstelle freilegen. Wenn die Lageraufnahme tatsächlich aufgeschraubt ist, müssen alle Bronceteile blitzblank geschliffen/gebürstet werden. Ich würde die Aufnahme abschrauben und Loctide hochfest vor dem Wideraufbau auftragen. Danach das Laminat neu aufbauen. Ignorieren würde ich den Schaden nicht.
Dieter von der Kenternix

  
Stevenrohrbuchse
Eingetragen von: Thomas
Datum: 17.04.2012 23.46
Hallo Dieter,

vielen Dank für Deine Antworten. Unser Stevenrohr sitzt bombenfest im Laminat. Lose ist die Stevenrohrbuchse (Sternbuchse?). Sie hat Spiel. Also: wenn ich die Stevenrohrbuchse am Achtersteven um ca. 30 Grad nach links oder rechts drehe, bewegt sich das andere Ende des Stevenrohrs im Motorraum nicht nach links oder rechts! Hast Du dazu eine Idee? Oder verstehe ich das Prinzip Stevenrohr / Stevenrohrbuchse nicht?

Viele Grüße

Thomas

  
Tankanzeige
Eingetragen von: jens
Datum: 17.04.2012 22.45
Hallo nochmal,
da wo eigentlich die Tankanzeige stecken sollte, ist leider nix zu finden. Der Peilstab, der dort
"auftauchen" sollte, ist weg oder abgebrochen. Hat wer eine Idee woraus dieser zu ersetzen wäre?
Danke


  
Splint an Pinne
Eingetragen von: Jens
Datum: 17.04.2012 22.33
Ich schon wieder. Damit es kein durcheinander gibt, stelle ich hier die Themen getrennt ein.
Unsere Pinne hat "Spiel" am Anschlagpunkt. Dieser müsste eigentlich mit einem konischen Bolzen fixiert werden. Hat jemand die Abmessungen für den Originalbolzen zur Hand? Habe vergessen es auszumessen und möchte jetzt das Teil hier besorgen bzw. drehen lassen.
Danke


  
Dynastarter MD6A
Eingetragen von: jens
Datum: 17.04.2012 22.23
Hallo, unser Vega ist nach der Revision von Getriebe und Verstelleinrichtung wieder richtig fit- wir haben auch ein Doppelruder von A.Schram einbauen lassen-jetzt gehts auch rückwärts richtig gut. Jetzt ist mit aufgefallen das der Dynastarter zwar startet jedoch nicht läd (nur 0,5 -0,8 V) Vom Voreigner wurde die Elektrik sehr "wild" angeklemmt und einige elektrische Verbindungen mit Pflaster isoliert etc. So wie es aussieht hat da mal ein Kurzschluss auf dem Dynastarter gelegen und der "Ladeteil" wurde gegenläufig mit Strom versorgt sodass es geraucht hat. Hat jemand Erfahrungen mit dem Teil? Oder hat jemand noch einen gegen einen Obolus abzugeben? Muss ich auch befürchten das ggf noch mehr getaucht werden muss? Wer kann helfen? Gruss, Jens

  
Stevenrohr ausbauen
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 17.04.2012 20.37
Hallo Thomas,
das Stevenrohr ist eingeklebt. Es kann nur ausgebohrt werden. Alternativ kann der Achtersteven seitlich aufgeschliffen werden (Flex, sehr viel Staub)und das Rohr seitlich herausgenommen werden. Aber warum ausbauen? Ist es spröde oder nur locker, wodurch auch immer. Bei lockerem Stevenrohr siehe mein vorheriger Beitrag. Wenn es ein neues sein soll, kann man es auch ausbohren, aber wer hat schon so einen Bohrer. Denkbar wäre ein Diamant-Kernlochbohrer, aber ausprobiert habe ich das noch nicht. Mit Epoxyd kann mann sehr viel zaubern und auch Metall und Epoxyd verkleben. Aber da sollte man sehr sicher sein, was man tut. Lecks am Stevenrohr führen zum Sinken des Bootes, wenn man nicht gegenan pumpen kann. Im Zweifelsfall ist das Werftarbeit!
Dieter von der Kenternix.

  
Stevenrohr lose
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 17.04.2012 17.16
Hallo Thomas,
Das ist ein Fehler, der zum Schiffe versenken führen kann. Habe ich auch einmal gehabt, als ich einen dicken Balken im Hamburger Hafen mit der Schraube getroffen habe.
Hier hilft nur brutale vorgehensweise! Das Laminat seitlich vom Stevenrohr abschleifen, das Stevenrohr blank schleifen, großflächig das Laminat in der Umgebung anschleifen. Je 20 cm nach oben und unten sollten es mindestens sein. Es mußso weit frei gearbeitet werden, dass Epoxydharz hinter das Stevenrohr laufen kann!!! Ev, oben eine Rille schleifen und Epoxy mit einer Einwegspritze aus der Apotheke einfüllen. Nachdem das Stevenrohr rumpfseitig wieder verklebt ist, es noch einmal grob aufrauhen, mit Aceton entfetten und mit Epoxydharz und Rovinggewebe den Rumpf wieder aufbauen. Genügend Lagen auflaminieren!!! Mit Epoxydspachtel abspachteln, lackieren und Antifouling streichen.
Alles andere hält nicht sicher.
Dieter von der Kenternix

  
Stevenrohrbuchse lösen?
Eingetragen von: Thomas
Datum: 16.04.2012 22.19
Hallo,

unsere Stevenrohrbuchse hat Spiel im Laminat des Achterstevens. Nach dem Lösen der beiden Schrauben wollten wir sie ausbauen (die Propellerwelle ist bereits gezogen), aber sie weigert sich! Sie läßt sich um ca. 30 Grad in beide Richtung drehen, vor und zurück aber nur unwesentlich. Weiß jemand weiter und hat die Buchse bereits ausgebaut?

Danke für die Antworten und viele Grüße!

Thomas

Hoppetosse, V1661

  
Baden gehen?
Eingetragen von: Rainer Rafalsky
Datum: 16.04.2012 20.49
Das war bis jetzt immer mit Schwierigkeiten verbunden, bekam ich doch regelmässig kontakt mit der Hecjlaterne. Endlich habe ich einen Durchbruch im Heckkorb und Haltebügel an der Spreyhoud. Hier kann man es sehen:www.rafarupa.blogspot.de/

  



Vorstag Länge ? DRINGEND !
Eingetragen von: Eberhart
E-Mail: hugo@kanzler.ms
Datum: 30.04.2012 12.11
Hallo, ich müsste DRINGEND die Vorstaglänge meiner Albin wissen ! Kann mir diese jemand nennen ?

Vielen Dank
Eberhart

  
Tankanzeige
Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail: dieter-fraembs@gmx.de
Datum: 26.04.2012 03.09
Wenn die mechanische Tankanzeige streikt und der Tank nicht geöffnet werden soll, bleibt eine Chance: Die neuen Ultraschall-Tankanzeigen arbeiten nach dem Echolotprinzip. Beim Echolot klebe ich mit gutem Erfolg den Geber in den Kunststoffrumpf der VEGA. Klebstoff ist Sikaflex, Panterra, Saba, Tikal oder ähnliches. Nur Luftblasen müssen im Kleberklecks unter dem Geber vermieden werden. Mit dem Ultraschall-Tankanzeigegeber müßte das genauso gehen. Wer hat damit Erfahrung, wer berichtet?
Die andere Lösung, eine Öffnung in die Oberseite zu schneiden und mit Blechschrauben oder Poppnieten den Geber mit einer Dichtung aufzusetzen, traue ich nicht so recht. Schließlich soll das dauerhaft dicht werden und Diesel kriecht bekanntlich durch die feinsten Fugen.
Dieter von der Kenternix
Dieter von der Kenternix
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