Neues Jahr Eingetragen von: Gerhard Ströh
Datum: 31.12.2009 16.20
Liebe Vegafreunde,
wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Für das neue Jahr 2010 alles Gute, einen schönen Segelsommer auf unseren Vegas und natürlich immer eine handbreit Wasser unter dem Vegakiel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vorstand der Klassenvereinigung
PS: Bitte nicht vergessen:
1. Vorläufige Anmeldung zur IFR 2010 absenden.
2. Übernachtungswünsche zur Jahreshauptversammlung bis zum 6. Januar reservieren.
3. Vega-Workshop am 23.Januar. Es sind noch Plätze frei!
VEGA-Kauf Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail:
dieter-fraembs@gmx.de Datum: 22.12.2009 22.39
Hallo Thomas,
herzlichen Glückwunsch zu der Idee, eine VEGA zu kaufen.
Albin VEGA gelten als äußerst langlebig und robust. So ist zum Beispiel die VEGA Nr. 453 gerade auf dem Weg nach Neuseeland. Die VEGA ist voll seetüchtig und liegt ausgesprochen angenehm in der See, im Gegensatz zu vielen modernen Konstruktionen. Sie ist relativ schnell und bis ca. 45° am Wind zu segeln. Platz bietet sie zwei normal gewachsenen Erwachsenen und zwei Kindern, zur Not auch 4 Erwachsenen.
Die Rümpfe kennen praktisch keine Osmose und sind so robust konstruiert, dass sie auch einen heftigen Kontakt mit Unterwasserfelsen mit ein paar Kratzern überstehen. Das Deck ist in der Regel frei von Delaminationen.
Lediglich unter dem Mastfuß ist ein Stück Holz einlaminiert. Bei sehr wenigen VEGAs beginnt dieses Holz zu rotten. Es kann mit sehr überschaubarem Aufwand von außen ersetzt werden.
Bei wenigen VEGAs kommt es vor, dass sich die Maststützen links und rechts des Vorschiffs vom Hauptschot gelöst haben. Die Reparatur ist für jemanden, der mit Epoxydleim umgehen kann, ebenfalls einfach. Prüfung: Die Stützleisten müssen von unten ca. 0,5 bis 1 cm Luft zur Innenschale haben.
Übrigens, das Boot mit der Nr.1311 ist Bj. 1972.
Ein Thema ist der Motor. Drei Typen wurden verbaut: ein Benziner Albin O21, diesel MD6A oder MD7A. Die 37 Jahre alten Benziner laufen durchaus, benötigen aber etwas ein Händchen.
Die Diesel gelten als recht robust, haben aber auch 37 Jahre auf dem Buckel. Öl- und Wasserlecks kommen vor, der Kühlkreislauf sollte entkalkt werden. Wie, weiß die Klassenvereinigung. Zunehmend werden auch Tauschmotoren eingesetzt. Der BETA 14 PS ist erste Wahl. Oft ist auch noch das 1. stehende Gut eingesetzt. Da es nicht so hoch belastet ist, ist das auch vertretbar. Auch hier sollte man zur eigenen Sicherheit an einen Tausch denken. Dann hat man aber ein Klasseschiff, von dem sich nicht viele Trennen.
Auf See manöveriert die VEGA ausgezeichnet, nur im Hafen ist sie gewöhnungsbedürftig.
Viel Erfolg bei der Schiffsbesichtigung.
Dieter von der VEGA 1636 "Kenternix"
Frage wg. Vega-Kauf Eingetragen von: Thomas
E-Mail:
belitz@dokom.net Datum: 22.12.2009 15.22
Hallo liebe Vega-Freunde.
Mir wurde eine Albin Vega Baunr. 1311 Bj. 1973 angeboten (aus den Niederlanden).
Ich werde das gute Stück demnächst besichtigen.
Kann mir jemand Tipps geben, worauf bei einem Boot dieses Alters spezifisch bei einer Albin Vega zu achten ist? Allgemeine Checklisten für Gebrauchtbootkauf liegen vor.
Nach Angaben des Eigners soll das Deck an einigen kleineren Stellen wegen Delamination mit Epoxy-Injektion erfolgreich behandelt worden sein.
Es soll keine Omose bekannt sein.
Ist bei einer 36 Jahre alten Albin Vega noch mit einer signifikaten Restlebensdauer (übliche Pflege unterstellt)zu rechnen oder sollte lieber nach einem jüngeren Boot Ausschau gehalten werden?
Ich würde mich über Hinweise von Euch freuen und sage bereits jetzt vielen Dank.
MD 6A abzugeben Eingetragen von: Peter Kremkow
E-Mail:
kremkow@online.de Datum: 06.12.2009 11.32
Meine Albin-Vega erhält derzeit einen neuen Beta-Motor. Den alten MD 6A mit Kombigetriebe, Welle und Verstellpropeller gebe ich gern ab. Der Motor hat einen Riss im Kühlwasserkanal, wodurch sich ständig Wasser in der Ölwanne sammelte und er auf die Dauer nicht mehr zu gebrauchen war. Der Motor und das weitere Material befinden sich in Berlin.
Mastproblem Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail:
dieter-fraembs@gmx.de Datum: 31.03.2010 06.59
Hallo Winfried,
natürlich kann man das Deck von außen anbohren und die Bohrungen mit Epoxy füllen. Das ergibt dann Minisäulen, die den Schaumkern stützen. Damit kann ich das Einbeulen des außeren Sandwichlaminates eindämmen. Gelöst ist damit aber noch nicht die Aufnahme der Mastkräfte, die bei deinem Vorschlag in die Kajütseitenwand und in das Sandwichdeck abgeleitet würden.
Ich halte mehr davon, die Ursache der klemmenden Tür zu ermitteln und zu beseitigen.
Das der Unterzugsbalken über der Tür (unter Deck) sich stark verbiegt, ist bei gesundem Holz unwarscheinlich. Solte hier aber astiges Holz verbaut worden sein, wäre das möglich.
Die Luft über der Tür sollte im unbelasteten Zustand mindestens 1 cm betragen. Wenn sich das Deck jetzt um diesen cm unter der Last des Wantenzuges senkt, müssen entweder das Querholz, oder eine der beiden Latten oder auch beide links und rechts der Tür nachgegeben haben oder auch beide, oder - und das ist nicht unwarscheinlich- das Schot hat sich gelockert.
Das hört sich schlimm an, da es aber verschraubt ist, kann man da auch gut nacharbeiten. Ich werde den kritischen Bereich bei mir eimal fotografieren und einen Reparaturvorschlag zusammenstellen.
Mastproblem Eingetragen von: Peter
Datum: 30.03.2010 20.48
Hallo und Danke für die Tipps.
@Dieter: wie gesagt, die Türe hat ohne gesetzten Mast genug Spiel und geht durch, d.h. die Mahagoniequerbalken müssten oben anliegen.
Kann es sein, dass sich die Querbalken über der Tür etwas durchbiegen? So sieht es in meiner Erinnerung aus!
Grüße, Peter.
mastproblem Eingetragen von: winfried strittmatter
Datum: 30.03.2010 16.55
Hallo Dieter,
wenn ich aber unter dem Querbalken ebenfalls Bohrungen anbringe und diese mit Harz fülle wäre das Sandwich ausgesteift und so in der Lage den Druck wieder auf den Querbalken und das Hauptschott (das dann natürlich trotzdem fest sein muß) zu übertragen.Wenn ich aber das einlaminierte Holz komplett entfernen will bekomme ich Schwierigkeiten das Deck wieder kraftschlüssig zu laminieren, da dies nur mit einer großflächigen Schäftung oder überlappung möglich ist. Stumpf auflaminiert trägt es keine Zugbelastung.
Maststützen Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail:
dieter-fraembs@gmx.de Datum: 30.03.2010 11.35
Hallo Peter,
jetzt bist Du das Opfer eines der wenigen Fehler, die die VEGA haben kann.
Um es vorne weg zu nehmen: Ich halte wenig davon, einen Querbalken außen auf das Kajütdach zu laminieren.
Begründung: Das Deck besteht aus Sandwichmaterial, außen ca. 3 mm glasfaserverstärkter Kunststoff (GfK), dann 15 mm PVC-Schaumstoff, dann innen 2 mm GfK. Nur unter dem Mastfuß ist statt des Schaumes ein Stück Holz einlaminiert. Dieser Decksaufbau kann das Mastgewicht und vor allem dem Zug der Wanten nicht aufnehmen. Laminiere ich außen nun noch einen Balken auf, wird die Last weiter auf das Sandwichdeck und folgend auf die Kajütseitenwände und das Laufdeck übertragen. Damit sind neue Schäden vorprogrammiert.
Das Übel muß an der Wurzel gepackt werden.
Zwei Ursachen sind möglich, die oft gemeinsam auftreten. Diese Ursachen müssen beseitigt werden!
1. Links und rechts des Durchgangs zum Vorschiff sind zwei Rechteck-Latten an das Hauptschot geklebt und oft auch verschraubt. Diese Verleimung muss zwingend noch einwandfrei sein. Die Schrauben haben den Bootsbauern nur geholfen, die Abbindezeit des Leimes zu überbrücken. Zum Prüfen: Die Schrauben herausdrehen. Die beiden Latten müssen dann noch bombenfest am Hauptschot sitzen.
2.Über den senkrechten Latten ist in meiner VEGA vor und hinter dem Hauptschot je eine Querbohle aus Mahagony aufgeleimt. Diese Bohle sitzt auf den senkrechten Latten auf und ist oben der Decksrundung angepaßt. Sie muss stramm unter der Kajütdecke sitzen. Sie soll die Kräfte des Mastes aufnehmen und auf die senkrechten Latten und das Hauptschot übertragen.
3. Siten senkrechte Latten und die Querbohlen noch fest, hat sich warscheinlich das Hauptschot gesenkt. Das Hauptschot ist mit dem Winkellaminat des Rumpfes nur verschraubt. Diese Schrauben lockern sich gerne. Leider ist bei der VEGA das Hirnholz der Sperrhölzer ungeschützt. Man hat beim Beu einfach vorlackierte Sperrholzplatten genommen, das Schot ausgesägt und die Schnittflächen nicht versiegelt. Derartige Bereiche rotten auf Dauer.
Sanierung:
Schot gesenkt: Die Querbohlen im Durchgang und damit das ganze Hauptschot wieder nach oben drücken, bis es wieder stramm unter dem Kajütdach sitzt. Ein (Hydraulik-)wagenheber und ein Stück Dachlatte oder 10er Kantholz sind als Hilfsmittel geeignet. Achtung, keine Gewalt! Wenn das Querholz unter der Decke sitzt, reicht das. Am besten vorher noch die Befestigungsschrauben des Schots herausnehmen.
Das Schot im Bereich des Winkellaminates untersuchen, ob das Holz noch gesund ist. Wenn nein, muß leider das Hauptschot ausgetauscht werden. Wenn ja, neue Bohrungen durch das Winkellaminat und Schot und beides mit beidseitig großen Karosserieunterlegscheiben neu verschrauben. Noch besser ist es, das Schot zusätzlich mit Sikaflex vollflächig am Winkellaminat zu verkleben oder das Schot fachgerecht am Rumpf anzulaminieren. Nach der gut bemessenen Abbindezeit kiann der Wagenheber entfernt werden.
Querhölzer lose: Neu verleimen
Senkrechte Latten lose:
Latten ausbauen, U-Profil ausfräsen, mit angedicktem Epoxydleim neu aufleimen.
Mast-und Schotbruch
Dieter von der "Kenternix"
Mastunterstützung Eingetragen von: Gerhard Ströh
Datum: 29.03.2010 11.05
Hallo Peter,
das Problem Mastunterstützung ist bei einigen Vegas schon vor längerer Zeit aufgetreten. Im Gästebucharchiv bzw. in alten Vega-Mitteilungen ist schon mehrfach darauf eingegangen worden. Einen guten Beitag findet man auf der Webseite vonMatin Oppermanns (NL Vegaseite, Link). Eine weitere technische Möglichkeit ist die Verstärkung von unten über ein Aluminiumfertigteil. Diese wir in Schweden angeboten. Gerd Schwoch hat so ein Teil in seine Vega eingebaut. Gerd gibt bestimmt gerne Auskunft darüber.
mastprobleme Eingetragen von: winfried strittmatter
E-Mail:
w.strittmatter@googlemail.com Datum: 29.03.2010 10.04
Wegen der Mastprobleme habe ich mir überlegt ob eine völlig andere Vorgehensweise nicht auch eine Möglichkeit wäre. Wie wäre es einen etwa 15 cm hohen Querbalken unter den Mastfuß auf das Kajütdach zu laminieren (mehrere Schichten Multiplex, stehend) dann würde die Kraft wieder gleichmäßig auf das gesamte Kajütdach verteilt werden. Darunter müßte eine Schicht Sikaflex und der Mast entsprechend gekürzt werden. Was haltet Ihr davon? Gruß winfried
Maststützen Eingetragen von: Peter
Datum: 28.03.2010 17.26
Hallo Dieter,
bei meiner Vega habe ich bei gestellten Mast das Problem, dass die Tür zwischen Salon und Vorschiff nicht mehr unter den oberen Balken durchgeht. Ohne Mast ist ca. 5-10mm Spiel und die Tür geht locker durch. Die Maststützen links und rechts am Schott haben bei gestellten Mast noch etwas Platz (ca. 5 mm) über den Boden.
Hast Du einen Tipp, was man da machen kann und wie?
Windpilot Eingetragen von: Thomas
Datum: 26.03.2010 20.11
Hallo Freunde ,
im Yacht Forum unter privaterVerkaufwird eine Windpilot Anlage Atlantic III angeboten. Und das ziemlich günstig.
Gruß Thomas
Vega verkauf Eingetragen von: Thomas
Datum: 19.03.2010 23.35
Hallo Freunde ,
für die schmale Kasse sind dann solche Angebote zu beachten.
Gruß Thomas von derOld Dream
****:/begmarknad.batnet.se/sok/annons.php?aid=73595&kid=3&tid=
Mastfuß Eingetragen von: Thomas Horn
E-Mail:
thomas.rumbalotte@web.de Datum: 17.03.2010 22.59
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten! Bei uns sieht es so aus, als habe das GfK nachgegeben. Die Maststützen am Niedergang scheinen okay - bei gestellten Mast bzw. beim Segeln ist immer noch ein kleiner Spalt (fingerbreit)zum Boden. Ich werde mir den Mastfuß Ende des Monats nochmals ansehen und ggf. nochmals eine Frage ins Gästebuch einstellen. Die Reparaturvorschläge sind klasse und wohl machbar. Danke und ich werde berichten! Viele Grüße! Thomas
Kuchenbude/Propeller Eingetragen von: winfried strittmatter
Datum: 10.04.2010 18.02
Hallo Dieter,
ich bin an der Kuchenbude interessiert, meinst Du nicht, dass man sich ein Gestänge auch selbst anfertigen kann?
Ich bekomme an Pfingsten meinen Propeller zurück könnte ihn entbehren.
Gruß winfried
Furuno GP 31 Eingetragen von: Dietmar Seifert
E-Mail:
d.seifert.bs@arcor.de Datum: 09.04.2010 19.02
Liebe Veganer,
suche Furuno GP 31.
Gruß
Dietmar Seifert
Propeller richten Eingetragen von: Dieter Främbs
E-Mail:
dieter-fraembs@gmx.de Datum: 07.04.2010 06.23
Hallo Rainer,
frag mal bei„Suck`s Motorenservice, 04171/ 63829 nach.
Bei dieser Firma habe ich schon Propeller zum richten und nachschweißen abgegeben. Sie machen es nicht selbst, sondern arbeiten mit einer anderen zusammen.
Ich habe auch schon selbst mit einer großen Rohrzange und Hozbrettchen als Zwischenlage so einen Verstellpropeller um ca. 45° gerichtet. Hat geklappt, er lief sogar ohne Vibrationen.
Eine weitere gute Möglichkeit: eine Suchanfrage im Gästebuch nach einem gebrauchten Prop.
Dieter von der "Kenternix"
Propeller Eingetragen von: rainer
E-Mail:
r.rafalsky@gmx.de Datum: 06.04.2010 23.11
Jetzt habe ich mir doch ein Blatt vom Propeller verbogen, den Alten mit dem Verstellpropeller. Ein Riss ist nicht dran. Gibt es Experten die sowas wieder richten können?
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Dynastarter Eingetragen von: Thomas G.
E-Mail:
docbeat@aol.com Datum: 02.04.2010 19.18
Liebe Veganer,
falls jemand noch einen Dynastarter sucht,
ich hab einen bei Ebay eingestellt, ab 1,00€.
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Gruß, Thomas